Tag 9 (29.12.2014)
Heute stand das Odaiba-Viertel auf dem Programm. Odaiba ist ein ganz neu angelegtes Technik-Shopping Terrain, trotz gut 1-stündiger Fahrt noch zu Tokio gehörig.
Man hat sogar einen künstlichen Strand angelegt, der aber jetzt im Winter nicht genutzt wurde. Man kann den Bereich auch per Schiff ereichen (auf diese Weise sind wir zurückgefahren). Zu dem Bereich führt die bekannte „Rainbow Bridge“, welche im Dunkeln schön ausgeleuchtet wird. Zu dem Terrain gehört auch die Tokyo-Big-Side, ein Ausstellungs- und Kongresscenter, gerade lief irgendeine Messe und es herrschte ein ziemliches Gewusel. Wir sind dann rasch weitergefahren.
Weiter ging es zum „Fuji-Center“, einer riesigen Shopping-Mall mit etlichen Restaurants und einem Fernsehstudio.
Das Fuji Broadcasting Center ist ein 27-stöckiger Komplex mit einer Gesamthöhe von 123,45 Metern. Es besteht aus einem Büroturm und einem Medienturm, die durch drei geschlossene Stege miteinander verbunden sind. Die Außenfassade ist mit Titan verkleidet. Man konnte sich dort u.a. die neuesten Toyotas ansehen, die noch gar keine Straßenzulassung haben. Vor einem anderen Gebäude stand ein riesiger Roboter.
Nach einem Mittagessen mit Okonomiyaki (das kennen und mögen wir ja schon) waren wir von so viel Technik und Kommerz ganz „erschlagen“. Wir sind dann noch etwas am Strand entlanggegangen, haben den Sonnenuntergang über der Rainbow-Bridge bewundert und sind mit dem Schiff über die Bucht zurückgefahren, wo wir von unserem Fahrer wieder in Empfang genommen wurden.
Auf der Rückfahrt zum Hotel sind wir am Tokyo-Tower vorbeigekommen. Der sieht fast so aus wie der Eiffelturm (ist aber 9m höher) und wird gelb und rot beleuchtet. Noch waren wir, wie in Leuchtziffern am Turm zu sehen, im Jahr 2014.
Abschließend noch einige Impressionen aus dem nächtlichen Tokio:
Und zuletzt haben unsere Töchter noch ein Hard Rock Café entdeckt, dort mussten wir natürlich unbedingt noch hineingehen und ein Andenken mitnehmen.