Tag 12 (1.1.2015)

Unser Auf­ent­halt in Japan näher­te sich dem Ende. Die Rück­rei­se nach Osa­ka mit dem Shink­an­sen gestal­te­te sich wie­der per­fekt organisiert. 

Am Nach­mit­tag haben wir der schö­nen Burg Osa­ka noch einen Besuch abge­stat­tet. Sie steht auf einem hohen Stein­so­ckel, der die Basis schüt­zen soll, und war, wie frü­her bei japa­ni­schen Gebäu­den üblich, fast kom­plett aus Holz gebaut. Bei der Restau­rie­rung Anfang des 20. Jahr­hun­derts wur­de die zer­stör­te Burg aller­dings fast kom­plett aus Beton neu errich­tet, seit der Sanie­rung 1997 hat sie sogar einen Aufzug.

Als wir anka­men, fing es an zu schnei­en. In der auf­kom­men­den Däm­me­rung wur­de die Burg ange­strahlt und sah wie „ver­zau­bert“ aus.

Wir hat­ten geplant, noch ein schö­nes Abschieds­es­sen in einem typi­schen Restau­rant zu genie­ßen, muss­ten aber fest­stel­len, daß in Japan am Neu­jahrs­tag alles geschlos­sen war. In unse­rem Hotel bot man lei­der kein Abend­essen an. Aber es gibt ja die Com­bi­ni, eini­ge sind rund um die Uhr geöff­net und so haben wir uns Bent­os, Sand­wi­ches und Geträn­ke geholt und in der Hotel-Lob­by „gepick­nickt“.

Tag 13 (2.1.2015)

Früh mor­gens wur­den wir am Hotel abge­holt und zum Flug­ha­fen gebracht. Dort erwar­te­te uns bzw. unse­re Toch­ter eine schö­ne Über­ra­schung. Eini­ge Mit­ar­bei­ter der Fir­ma, bei wel­cher unse­re Toch­ter ihr Prak­ti­kum absol­viert hat­te, waren zur Ver­ab­schie­dung extra zum Flug­ha­fen gekom­men. Wir waren sehr gerührt.

Unser Flug­zeug, dies­mal wirk­lich KLM

So hieß es dann Sayo­n­a­ra Japan.

Flug über das Eismeer

Fazit unse­rer Rei­se: Unbe­dingt emp­feh­lens­wert, ohne japa­nisch spre­chen­de Beglei­tung aber seeeehhhhhrrr schwie­rig. Auf jeden Fall wol­len wir ger­ne wie­der­kom­men und uns dann auch län­ger in länd­li­chen Gebie­ten rund um den Fuji-san umsehen.