26. 12. 2021 - Es geht endlich los
Wir wollten wegen der nicht planbaren Quarantäneregelung bei noch aktiver Corona-Pandemie einen Zwischenstop im Ausland vermeiden, daher kam nur ein Direktflug aus Deutschland nach Kenia in Betracht. Dieser wurde für unseren Reisezeitraum diesmal nur von der Lufthansa von Frankfurt aus angeboten. Die Reise startete daher, wie auch schon unsere Kenia Reise 2017, bei uns wieder um 7:22Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Unser Schwiegersohn Philipp brachte uns dorthin.
Wir überbrückten die Wartezeit im Bahnhof mit einem großen Latte Macchiato und einigen Cookies im Starbucks. Dann fuhren wir planmäßig mit dem Airport-Express Zubringer zum Frankfurter Flughafen, wo wir nach unproblematischer Gepäckabgabe (das Handgepäck wurde zum Glück nicht gewogen) und Check-In im Wartebereich des Gates unsere Mitreisenden Andrea und Harry trafen.
Unser Flugzeug, der Airbus A330-300 „Oldenburg“, wartete bereits am Gate:
Nach kurzer Enteisung (es war der 26. Dezember und sehr kalt)
ging es dann pünktlich um 11:30Uhr los. Die Flugroute ging über Griechenland und Ägypten, der Flug dauerte gut 8 Stunden. Hier ein Bild von Khartum, der Hauptstadt des Sudans in der Abenddämmerung:
In Nairobi gelandet
Gegen 21:15 kamen wir nach einem angenehmen und problemlosen Flug in Nairobi an. Bewaffnet mit allen möglichen Unterlagen (Impfpass, Corona PCR-Test Bescheinigung, eVisum) begaben wir uns zum Immigration Counter. Nach der Kälte in Deutschland waren wir in der Ankunftshalle in kürzester Zeit völlig durchgeschwitzt.
Die Formalitäten dauerten insgesamt etwa 2 Stunden, die Abfertigung erfolgte halt wie üblich in Afrika: Pole-Pole (Swahili für langsam). Natürlich wurde fast alles, was wir akribisch ausgefüllt und organisiert hatten, nicht beachtet. Man hatte gar keine Scanner, um die QR Codes vom PCR-Test zu lesen, also wurde nur kurz ein flüchtiger Blick in den Impfpass geworfen. Auch in Frankfurt hatte sich übrigens niemand für den Test interessiert.
Gegen 23:50 waren wir schließlich durch. Vor dem Ausgang des Flughafens erwartete uns ein Mitarbeiter von Sunworld Safaris. Mit einem Kleinbus wurden wir dann in das noch auf dem Flughafengelände befindliche und relativ neue Sheraton Four Points Hotel gebracht. 2018 waren wir auch schon dort. Nach dem Einchecken dort haben wir zunächst alle geduscht und die Taschen in den Safari-Modus gebracht. Dann sind wir für einen kurzen Schlaf todmüde in die Betten gefallen. Der Wecker wurde auf 5:00Uhr gestellt, da wir bereits um 7:00Uhr für die Fahrt in die Masai Mara abgeholt werden.