3. 1. 2022 - Der Kilimanjaro in voller Pracht

An die­sem Mor­gen trau­ten wir unse­ren Augen nicht. Der Kili­man­ja­ro war völ­lig wol­ken­los und klar sicht­bar! Noch vor Son­nen­auf­gang habe ich die­ses Foto aufgenommen:

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Blick auf den Kili­man­ja­ro in der Mor­gen­däm­me­rung, Ambo­se­li NP, Kenia

Links auf der Aka­zie sitzt ein Kro­nen­kra­nich-Paar, das den Anblick schein­bar auch genießt. Rechts steigt ein Heiß­luft-Bal­lon auf, der im Schein sei­nes Gas­bren­ners aufleuchtet. 

Kur­ze Zeit spä­ter fan­den wir wie­der einen impo­nie­ren­den alten Ele­fan­ten­bul­len, der sich bereit­wil­lig und von der Mor­gen­son­ne beschie­nen vor dem Kili­man­ja­ro ablich­ten ließ:

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Ein­sa­mer Ele­fan­ten­bul­le vor dem Kili­man­ja­ro, Ambo­se­li NP, Kenia

Bei dem schö­nen war­men Licht der auf­ge­hen­den Son­ne habe ich dann ein­mal mein 85mm f/1.2 Objek­tiv ver­wen­det. Nor­ma­ler­wei­se nut­ze ich es für Por­trait-Auf­nah­men. Dank des varia­blen ND Fil­ters im EF-RF Mount Adap­ter, konn­te ich es auch hier mit Offen­blen­de f/1.2 ver­wen­den, was den ganz spe­zi­el­len Frei­stel­lungs­ef­fekt ergab, den ich bei die­sem beson­de­ren Objek­tiv so sehr mag. Hier eini­ge Beispiele:

Die nied­rig ste­hen­de Son­ne ließ das Step­pen­gras gold­far­ben auf­leuch­ten. Ich lie­be sol­che Auf­nah­men im Gegen­licht bei nied­ri­gem Son­nen­stand. Hier eini­ge Ele­fan­ten im Profil:

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Ele­fan­ten im Gegen­licht, Ambo­se­li Natio­nal­park, Kenia

Und zum Abschluss noch eine klei­ne Ele­fan­ten­fa­mi­lie vor dem nun völ­lig wol­ken­frei­en Kilimanjaro:

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Ele­fan­ten­fa­mi­lie vor dem Kili­man­ja­ro, Ambo­se­li NP, Kenia

Da wir zu unse­rer nächs­ten und letz­ten Unter­kunft der Rei­se wie­der eine län­ge­re Fahrt vor uns hat­ten, fuh­ren wir bereits um 8:00Uhr wie­der zu einem letz­ten Früh­stück zurück ins Kibo Safa­ri Camp. Dort wur­den wir vom Camp-Mas­kott­chen, einem Pfau, noch verabschiedet:

Pfau im Kibo Safari Camp
Pfau im Kibo Safa­ri Camp

Jetzt wuss­ten wir auch, woher das Geschrei kam, das wir im Camp abends beim Gin-Tonic immer hör­ten. Der Pfau ist ein schö­ner Vogel - aber mit furcht­ba­rer Stimme. 

Danach hol­ten wir unser Gepäck, ver­stau­ten es in unse­rem Land­Crui­ser und star­te­ten gegen 10:00Uhr zu unse­rer letz­ten Sta­ti­on. Nach all den Auf­nah­men von ver­schie­de­nen Tie­ren vor dem Kili­man­ja­ro hier noch von unter­wegs ein Bild von Men­schen vor dem Kili­man­ja­ro:

Mahandakini,Kenia
Die Rei­se­grup­pe vor dem Kilimanjaro

Die Fahrt nach Osten dau­er­te gut 4 Stun­den. Gegen 14:00Uhr erreich­ten wir unse­re letz­ten Blei­be die­ser Rei­se, die Lions Bluff Lodge im Lumo Conservancy.

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