Da sich bei meinem Vergleichstest der EF und RF Version des 24-105 f/4L IS an der Canon EOS R5 herausgestellt hat, dass die RF Version besser ist, habe ich mein in der letzten Zeit sowieso kaum noch genutztes EF 24-105 mittlerweile über eBay in gute Hände weiterverkauft. Aber auch wenn das RF 24-105 f/4L IS besser als die EF-Version ist, habe ich mich doch gefragt, ob es in dem doch sehr häufig genutzten Brennweitenbereich, zumindest bis 70mm, nicht noch besser geht. Für den Bereich darüber habe ich ja auch noch das hervorragende EF 70-200 f/2.8L IS II. Auch wegen der höheren Lichtstärke habe ich daher mit einem RF 24-70 f/2.8 IS geliebäugelt - das war mir aber bisher noch deutlich zu teuer.
Übrigens: Weitere Informationen zur Canon EOS R5 und EF-Objektiven finden sich in meinem ausführlichen Artikel Erste Erfahrungen mit der neuen Canon EOS R5 und in vielen weiteren Artikeln auf dieser Website.
Aber: muss es immer RF sein?
Da ich bereits einen großen Zoo von hochwertigen EF-Objektiven besitze, ich sehr gute Erfahrung mit der Adaptierung von EF-Objektiven habe (insbesondere auch mit der Möglichkeit der Filterverwendung im Drop-In Filter Mount Adapter EF-EOS R) und ich auch meine EOS 5DSR weiter benutzen möchte, bin ich weiterhin durchaus an EF-Objektiven interessiert. Hinzu kommt noch, dass viele Canon-Fotografen nach dem Umstieg auf die neue EOS R5 oder R6 derzeit auf RF-Objektive umsteigen und ihre alten EF-Objektive häufig deutlich unter Wert „verschleudern“, da muss doch noch so das eine oder andere Schnäppchen drin sein?
Ich bin dann wieder bei eBay (hier einige aktuelle Angebote des Objektivs bei eBay*) über ein sehr günstiges Angebot für ein 24-70mm f/2.8L II gestolpert und habe zugeschlagen. Insgesamt habe ich für das Objektiv lediglich ca. 1/3 des Preises eines RF 24-70 f/2.8L IS bezahlt. Optisch sind beide Versionen vergleichbar sehr gut, wie z.B. im Vergleich bei the-digital-picture.com zu sehen ist. Außerdem habe ich mir gedacht, dass an der Canon EOS R5 oder R6 der integrierte Sensorstabilisator den fehlenden optischen IS der RF-Version einigermaßen ausgleichen könnte. Zudem kann ich das EF-Objektiv eben auch noch an meiner 5DSR nutzen.
Das EF 24-70 f/2.8L II ist in etwa genauso groß wie das RF (ca. 5mm länger und breiter, ca. 100g schwerer). Es hat ein 82mm Filtergewinde, das RF kommt mit 77mm aus, wie auch mein EF 16-35 f/4L IS und mein EF 70-200 f/2.8L IS II. Unten habe ich es mit dem montierten Drop-In Filter Mount Adapter EF-EOS R* im Vergleich zum RF 24-105 f/4L abgebildet, damit wirkt es dann doch deutlich länger, zudem wird es damit im Vergleich auch um mehr als 200g schwerer:
Wie bei meinem Vergleichstest der 24-105 Objektive, wollte ich auch diesmal selbst sehen, wie sich das Objektiv im echten Leben bei mir im Vergleich zum RF 24-105 f/4L schlägt. Wieder ist dieser Test nicht hochwissenschaftlich standardisiert, da bietet die Website the-digital-picture.com genauere Vergleichsmöglichkeiten. Ich wollte aber eben sehen, wie ich persönlich mit den Objektiven zurechtkomme und welches für meine Zwecke besser geeignet ist.
Schärfe und Kontrast
Als Testszene habe ich dazu diesmal wieder dieselbe kleine Szene aus unserem Garten gewählt, wie im Vergleichstest der 24-105mm Objektive. Dort ist es jetzt im Winter zugegebenermaßen allerdings recht trostlos. Wie zuvor, habe ich die Kamera auch diesmal auf einem stabilen Stativ montiert. Die Aufnahmen erfolgten, um Erschütterungen weitestgehend zu vermeiden, mit Selbstauslöser und erstem elektronischen Verschlussvorhang.
24mm
Zunächst wieder der Vergleich bei 24mm Brennweite. Ich habe wieder die RAW-Aufnahmen mit beiden Objektiven in Lightroom mit der Default-Einstellung importiert, sie in der Vergleichsansicht ohne weitere Manipulationen nebeneinander gestellt und Screenshots angefertigt. Die RF 24-105 f/4L IS-Version befindet sich jeweils links, die EF 24-70 f/2.8L II-Version rechts im Bild.
Im Übersichtsbild finden sich bis auf eine leichte Vignettierung beim 24-105 auf den ersten Blick keine wesentlichen Unterschiede, auch die Bildausschnitte stimmen weitgehend überein:
Im Zentrum ist das EF minimal schärfer und kontrastreicher als das RF:
Das bleibt übrigens auch bei Offenblende noch so - das EF 24-70 f/2.8L II ist bei Offenblende 2.8 hervorragend scharf und noch immer etwas besser als das RF 24-105 f/4L IS bei Blende 4:
Am linken Rand fällt der Unterschied schon etwas stärker auf:
Bei den Ästen am rechten oberen Rand sind die Unterschiede bereits deutlich sichtbar. Auffällig ist die deutliche chromatische Aberration des RF 24-105. Das EF zeigt zudem deutlich mehr Details in den Ästen:
Bei Blende 11 ist der Unterschied geringer, aber noch immer vorhanden:
Aktiviert man die automatische Objektivkorrektur in Lightroom bei Blende 11, wird der Unterschied noch geringer:
Insgesamt ist bei der kürzesten Brennweite von 24mm mein adaptiertes EF 24-70 f/2.8L II aber doch in allen Bereichen und bei allen Blendenöffnungen schärfer und kontrastreicher, als mein RF 24-105 f/4L IS. Zudem vignettiert es bei f/4 weniger als das RF. Die Schärfe bei 24mm ist im Zentrum minimal, in den Randbereichen aber deutlicher besser als beim RF 24-105 f/4L IS. Durch Abblenden vermindern sich die Qualitätsunterschiede.
Zudem hat das RF deutlich ausgeprägtere chromatische Abberrationen, die auch mit den Korrekturalgorithmen unter Lightroom nicht vollständig verschwinden. Insgesamt wirken die Bilder subjektiv für mich beim EF etwas klarer und knackiger.
50mm
Bei 50mm Brennweite von derselben Position ein weiterer Vergleich zunächst wieder bei Blende 4: Links im Bild ist wieder der Ausschnitt des RF 24-105 f/4L, rechts der des EF 24-70 f/2.8L II zu sehen. Zunächst zeige ich hier das Gesamtbild, fokussiert habe ich wieder auf die Stuhllehne:
Im Zentrum ist auch bei einer Vergrößerung auf 400% bei beiden Objektiven kein großer Unterschied bei 50mm Brennweite zu erkennen, das EF wirkt jedoch wieder einen kleinen Hauch kontrastreicher und schärfer:
Auch bei dem Blatt im Bild links unten ist ein Unterschied kaum auszumachen:
Insgesamt ist der Unterschied der beiden Objektive bei 50mm Brennweite und f/4 gering, das EF zeigt allenfalls minimale Vorteile, auf weitere Tests habe ich daher verzichtet. Aber: das EF kann bei 50mm auch noch mit Blende 2.8 verwendet werden!
70mm
Nun noch ein Test mit der längsten gemeinsamen Brennweite. Zunächst wieder das Gesamtbild bei Blende 4, der Fokus liegt wieder auf der Stuhllehne:
Auch hier ist auf der Gesamtübersicht kein wesentlicher Unterschied zu sehen. Beim 24-105 kann man allenfalls eine leicht ausgeprägtere Vignettierung an den Ecken ausmachen. Ausserdem ist der Bildausschnitt beim EF etwas weiter als beim auf 70mm eingestellten RF. Nun zunächst wieder ein Crop der Stuhllehne bei 400%:
auch bei genauester Betrachtung kann ich hier keine wesentlichen Unterschiede ausmachen, beide Objektive bilden scharf und kontrastreich ab. Leider taugt die Szene auch nicht dazu, die Randschärfe der Objektive zu beurteilen, da alle Randobjekte leider ausserhalb der Schärfeebene liegen.
Daher noch ein Beispiel von einem Winterspaziergang im verschneiten Warburg vor einigen Tagen. Ich hatte da auch beide Objektive zum Vergleich dabei:
Auch hier sieht man, dass der Bildausschnitt des EF 24-70mm etwas weiter ist als beim auf 70mm eingestellten RF 24-105. In der Bildmitte ist das EF 24-70 F/2.8L II nunmehr wieder etwas schärfer und auch kontrastreicher als das RF 24-105 F4L IS:
Der Baum am linken Rand erscheint mit dem EF 24-70 f/2.8L II hingegen deutlich schärfer:
Insgesamt ist somit auch bei 70mm mein EF 24-70 f/2.8L II das schärfere und kontrastreichere Objektiv.
Bildstabilisierung
Das neue RF 24-70 f/2.8L IS hat, wie die letzten zwei Buchstaben der Modellbezeichnung verraten, einen eingebauten optischen Bildstabilisator, ebenso wie das von mir hier getestete RF 24-105 f/4L IS.
Die EF-Version des 24-70 f/2.8L II, die ich hier getestet habe, hat hingegen keinen eingebauten optischen Bildstabilisator. Dafür kann es aber den in den neuen Canon EOS R5 und R6 Kameras verbauten Sensorstabilisator mit nutzen.
Laut Werbeaussage von Canon sollen die neuen RF-Objektive in Zusammenarbeit mit der Sensorstabilisierung scharfe Aufnahmen bei bis zu 8 Blendenstufen längeren Belichtungszeiten zulassen, als ohne Stabilisierung. Das gilt nach Aussage von Canon interessanterweise aber auch für einige Objektive ohne eingebauten optischen Stabilisator, wie z.B. dem RF 28-70 f/2. Somit scheint die Sensorbasierte Stabilisierung der EOS R5 und R6 ja für sich allein bereits sehr effektiv zu sein.
Ich habe mich nun gefragt, was mit dem Sensorbasierten Stabilisator der Canon EOS R5 zusammen mit dem EF 24-70 f/2.8L II nun möglich ist und habe es dafür mit meinem RF 24-105 f/4L verglichen.
Mein Versuchsaufbau
Ich habe dazu frei stehend mit beiden Objektiven von derselben Position je 12 Aufnahmen der EOS R5 Verpackung bei 70mm Brennweite mit Belichtungszeiten von jeweils 0,5 und 1 Sekunde gemacht. Unten finden Sie die Serien jeweils untereinandergestellt. Ich habe die Crop-Ausschnitte (jeweils 800 Pixel breit) nach Schärfe sortiert untereinander angeordnet. Eine Belichtungszeit von 0,5 Sekunden entspricht bei 70 mm unter Maßgabe der Faustformel:
verwacklungsfreie Belichtungszeit entspricht 1/Brennweite
einer Stabilisierung von etwas mehr als 5 Blendenstufen. In meinem simplen Vergleich liegt die Trefferrrate der Stabilisierung des EF 24-70 f/2.8L II bei 0,5 Sekunden Belichtungszeit irgendwo zwischen den Ergebnissen des RF 24-105 f/4L IS bei 0,5 und 1 Sekunde. Somit ist die Stabilisierung des adaptieren EF-Objektivs an der EOS R5 in meinen Händen nur etwa 0,5 Blendenstufen geringer als mit dem nativen optisch stabilisierten RF-Objektiv:
Bokeh - Freistellung
Da sowohl ein 24-70, als auch ein 24-105 Standard-Zoom sicher sehr häufig für Portraits verwendet werden, ist das sogenannte „Bokeh“, also die Qualität des Unschärfeverlaufs, bei diesen Objektiven sehr wichtig. Da ist zu erwarten, dass die größere Blendenöffnung des EF 24-70 f/2.8L II eine bessere Freistellung erzielt, als die Blende 4 des RF 24-105 f/4L IS.
Da meine Familienmitglieder und auch unser Kater nicht Modell stehen wollten, musste wieder unser Stoff-Affe aus meinem Test der Entrauschung mit DxO PhotoLab 4 Modell stehen. Er hat dies aber wieder wieder gerne und ohne zu murren für mich getan 😉
Besonders interessant im Portraitbereich ist natürlich die längste gemeinsame Brennweite der Objektive, also habe ich das EF 24-70 f/4L II auf 70mm eingestellt. Wie weiter oben bereits bemerkt, bildet es bei 70mm einen größeren Bildwinkel ab, als das auf 70mm eingestellte RF 24-105 f/4L IS. Um eine gute Vergleichbarkeit zu gewährleisten, habe ich am RF daher den Zoombereich so eingestellt habe, dass die Bildausschnitte übereinstimmten. Bei meinem RF 24-105 f/4L IS war das bei einer Brennweiten-Einstellung von 63mm der Fall. Welches Objektiv hier „Recht“ hat, weiss ich nicht. Es ist aber auch bekannt, dass sich bei innenfokussierten Zoom-Objektiven die effektive Brennweite im Nahbereich verkürzen kann.
Alle Aufnahmen habe ich wieder mit der Canon EOS R5 von einem Stativ von derselben Position mit Selbstauslöser aufgenommen und die RAW Dateien in Lightroom mit den Standardeinstellungen ohne irgendwelche Nachbearbeitung importiert. Wie bereits weiter oben, zeige ich hier wieder Screenshots der Vergleichsansicht in Photoshop Lightroom. Auch hier ist jeweils die Aufnahme mit dem RF 24-105 f/4L IS links und die mit dem EF 24-70 f/2.8L II rechts zu sehen. Zunächst der Vergleich beider Objektive jeweils bei Offenblende:
Im direkten Vergleich ergibt sich mit dem EF 24-70 f/2.8L II, wie zu erwarten, eine sichtbar bessere Freistellung. Diese kann man gut an den Holzfiguren und den Büchern im Hintergrund vergleichen.
Auffällig ist eine deutlich ausgeprägtere Vignettierung des Hintergrundes beim EF 24-70 f/2.8L II, aber auch das RF 24-105 f/4 vignettiert bei Offenblende sichtbar. Die Vignettierung lässt sich aber bei beiden Objektiven in Adobe Lightroom mit Aktivierung der automatischen Objektivprofilkorrektur sehr einfach und effektiv korrigieren:
Da ich bei Portraits eine leichte Vignettierung in der Regel sogar begrüße, lasse ich die automatische Objektivprofil-Korrektur bei Lightroom in der Regel jedoch ausgeschaltet.
Bei gleicher Blende 4 und 11 unterscheiden sich die beiden Objektive in ihrer Freistellung kaum noch:
Aber: das RF 24-105 f/4L IS hat ja noch einen deutlich größeren Brennweitenbereich zur Verfügung. Da sich bei zunehmender Objektiv-Brennweite bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blendenöffnung der Bereich der Schärfentiefe verkleinert, müsste sich so doch auch dadurch wieder eine bessere Freistellung erreichen lassen, oder?
Um das einmal auszuprobieren, habe ich mit dem 24-105 noch einige Aufnahmen aus etwas weiterer Entfernung gemacht, wobei ich darauf geachtet habe, dass der Kopf des Stofftiers in etwa in gleicher Größe abgebildet wird:
Hier erscheinen Freistellung und Unschärfeverlauf beider Objektive wieder durchaus vergleichbar zu sein. Schön sieht man bei der Aufnahme mit 105mm Brennweite links die leichte Komprimierung der Perspektive: Die Holzfiguren erscheinen etwas näher beieinander zu stehen. Das RF 24-105 f/4L IS vignettiert bei 105mm wieder relativ deutlich. Beide Objektive liefern nun vergleichbar schöne Unschärfeverläufe, wie in den 50% Crops gut zu sehen ist:
Fazit
Ja, was ist denn nun die Kernaussage dieses sehr subjektiven Tests?
Zunächst einmal das wichtigste: Beide Objektive sind sehr gut brauchbar, mit beiden macht man nichts verkehrt. Meiner Ansicht nach ist das EF 24-70 f/2.8L II - insbesondere in den Endbereichen bei 24 und 70mm - noch etwas schärfer und kontrastreicher als das RF 24-105 f/4L IS. Dafür ist das RF aber im Brennweitenbereich ab 71mm deutlich überlegen 😉
Der etwas weniger effektive Stabilisierungsbereich durch die ausschließliche Sensorstabilisierung an der Canon EOS R5 / R6 des EF 24-70 f/2.8L II wird von diesem durch die um eine Blendenstufe weitere Offenblende in vielen Situationen ausgeglichen. Dafür kann mit dem RF 24-105 f/4L IS die geringere Freistellung bei Offenblende von nur f/4 in vielen Situation durch einen Schritt zurück vom Motiv und Wahl der längeren Brennweite ausgeglichen werden.
Das RF 24-105 f/4L IS ist an der EOS R5 und R6 kompakter und leichter, dafür kann ich aber das EF 24-70 f/2.8L II auch an meiner EOS 5DSR verwenden.
Mit dem Drop-In Filter Mount Adapter EF EOS R kann ich mir einen separaten Pol- oder ND-Filter für das breitere 82mm Filtergewinde des EF 24-70 f/2.8L II sparen, da ich diese zwei Drop-In-Filter nun mit allen meinen EF-Objektiven von 14 bis 600mm Brennweite nutzen kann (zumindest an der R5).
Ich werde nun erst einmal beide Objektive behalten. Das RF 24-105 f/4L IS bleibt an der EOS R5, wenn ich „mit kleinem Besteck“, also nur einer Kamera und nur 1 bis 2 Objektiven unterwegs bin. Da sind dann die zusätzlichen 35mm Brennweite manchmal doch recht hilfreich. Ansonsten werde ich eher das EF 24-70 f/2.8L II verwenden und den Drop-In Filter Mount Adapter EF EOS R fest an der R5 belassen. Ich kann dann alle meine Objektive beliebig an der EOS R5 oder auch der EOS 5DSR verwenden und muss nicht ständig den Adapter an- und abbauen.
Die wichtigste Kernaussage könnte aber sein: Wenn bereits ein geeignetes Canon EF-Objektiv vorhanden ist, kann dieses auch sehr gut mit dem perfekt funktionierenden RF-EF Adapter an den EOS R-Kameras verwendet werden. Es funktioniert dann in der Regel genausogut wie zuvor mit den Canon DSLR-Kameras. Eine Neuanschaffung eines RF-Objektivs ist dann nicht notwendig.
Durch die Wahl eines gebrauchten EF-Objektivs kann im Vergleich zu den noch sehr hohen Kosten der RF-Pendants auch viel Geld gespart werden, das in weitere Objektive oder auch hochwertigere (z.B. ein EF f/2.8 Zoom statt eines RF f/4 Zooms) Optiken gesteckt werden kann. Ich habe mir so inzwischen auch noch das sehr gute EF 100-400 f/4,5-5.6L IS II gebraucht zugelegt und dafür nur 1/3 des Preises des vergleichbaren RF 100-500 ausgegeben. Einen ausführlichen Bericht dazu mit vielen Bildbeispielen gibt es auch hier auf dieser Website.
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Vielen, vielen Dank!
Genau so einen Vergleich habe ich gesucht 🙂
Habe gerade eine R6 gekauft und mich von meiner 7DM2 samt einiger EFS Gläser getrennt.
Ich denke, ich werde mir jetzt ein gebrauchtes EF 24-70 2,8 L II besorgen 😉
Wenn dann RF Linsen vielleicht etwas günstiger werden.…na, warten wir es ab.
Bleiben Sie gesund und Alles Gute für 2022.
Viele Grüße (You Tube habe ich auch abonniert)
Gerhard K.
Hallo Herr Kullmann,
es freut mich, dass mein Vergleich Ihnen weitergeholfen hat. Mit dem EF 24-70L II machen Sie sicher nichts falsch. Ich nutze es sehr häufig und bin mit den Ergbnissen an meiner R5 sehr zufrieden.
Viele Grüße,
Gerd-Uwe Neukamp