2. 1. 2019
Das Wetter meinte es auch am zweiten Tag des Jahres wieder gut mit uns, der Himmel war sternenklar. Diesmal entdeckten wir eine Giraffe, die sehr schön beim Sonnenaufgang für uns posierte:
Wir sind an diesem Tage mit Caleb in eine etwas entferntere Region der Mara gefahren, da wir auf der Suche nach dem seltensten Tier der sogenannte „Big Five“ waren: einem Nashorn. Caleb meinte, dass es im Reservat nur noch etwa 20 Spitzmaul-Nashörner (black rhinos) gäbe, die noch seltener und, da sie im Buschwerk leben, noch schwerer zu finden sind als Breitmaul-Nashörner (white rhinos).
Caleb hatte erfahren, dass eines gesichtet worden war. Wir suchten lange danach, hatten diesbezüglich jedoch kein Glück. Wir fanden stattdessen eine Elefantenherde mit Jungtieren:
Sowie einen Bienenfresser:
Wir kehrten dann schließlich Mittags ohne Nashorn-Bilder ins Camp zurück.
Als Höhepunkt des Tages fanden wir dann am Nachmittag den jungen Leoparden wieder, den wir bereits drei Tage zuvor fotografiert hatten. Diesmal konnten wir ihn fast eine ganze Stunde beobachten und kamen ihm auch wieder sehr nah. Caleb fand immer wieder mit dem Fahrzeug eine optimale Position. Es ergaben sich viele schöne Motive:
Zum Abschluss des Tages gab es wieder einen wunderbaren Sonnenuntergang:
Und dann das übliche Abendritual mit Duschen, Drink am Lagerfeuer und Obis Abendmahl. Morgen wollen wir nochmal versuchen, ein Nashorn zu finden, daher geht es bereits um 6:15Uhr mit Caleb los.