1. 1. 2019
Das neue Jahr begann mit einem sternenklaren Himmel. Nachdem wir um 6:30Uhr wieder mit Caleb losfuhren, zeigte sich kein Wölkchen am Himmel. Wir suchten wieder einen geeigneten Baum für den Vordergrund:

und warteten auf den Sonnenaufgang:

Danach trafen wir wieder auf die große Löwengruppe. Bei bestem Licht gelangen einige schöne Portrait-Aufnahmen, teilweise aus großer Nähe, wie bei dieser Löwin:

Ihr kamen wir so nah, dass man in Ihrem Auge bei genauem hinsehen neben etlichen Fliegen auch die Spiegelung unseres LandCruisers sehen konnte:

Ich liebe die 50 Megapixel-Auflösung der Canon EOS 5DS R 😉
Wir beobachteten die Löwengruppe noch eine längere Zeit. Später legten sich einige davon in den Schatten, was eine schöne Lichtstimmung ergab:


Außerdem entdeckten wir einen Geparden:

Den Geparden verfolgten wir einige Zeit. Da er offensichtlich hungrig war, hofften wir darauf, eine Jagdszene miterleben zu können, leider aber umsonst. Später stolzierte dann ein Sekretärvogel auf der Suche nach Insekten durch das Gras:


Weitere Bilder des Vormittags:



Das Mittagessen im Camp genossen wir zur Feier des Tages am Hippopool. Als Apéritif gab es für alle ein Glas Champagner.

Wir haben uns wieder lange mit der Camp-Managerin Nadine unterhalten, die sehr viel über Land und Leute erzählt hat. Sie kommt ursprünglich aus Gummersbach und lebt schon viele Jahre in Afrika. Sie vertrat Michela, die Urlaub hatte. Leider verließ uns Nadine bereits am Nachmittag, danach übernahm Nelson die Leitung. Von heute an hatte das Camp mit uns nur insgesamt 6 Gäste. Wir ruhten uns anschließend etwas aus, um 16:00 Uhr geht es wieder auf die Pirschfahrt.
Nachmittags entdeckten wir ein Bienenfresser-Pärchen, leider jedoch nur aus der Ferne:

Danach suchten wir wieder den Geparden vom Vormittag auf. Eine Jagdszene ergab sich weiterhin nicht, da eine Hyäne immer wieder näher kam und den Geparden störte. Dafür wurde das Licht mit sinkender Sonne sehr schön und es gelangen einige schöne Aufnahmen:



Bei weiterhin wolkenlosem Himmel suchten wir eine geeignete Stelle auf, um den Sonnenuntergang zu genießen. Diesmal posierten einige Zebras für uns vor der untergehenden Sonne:



Nach dem inzwischen üblichen Abendritual: Duschen, Bilder sichern, Drinks am Lagerfeuer und Obis famosen Abendessen fielen wir nach einem sehr ereignisreichen Tag todmüde in einen tiefen Schlaf…