Fahrt in die Masai Mara

Anschlie­ßend ging es dann wei­ter zu unse­rem letz­ten Ziel, zum Höhe­punkt der Rei­se, in die Masai Mara, Keni­as tier­reichs­tes Reser­vat, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Arten als auch auf die der Ein­zel­tie­re. Die Masai Mara liegt in Kenia direkt nörd­lich der tan­sa­ni­schen Seren­ge­ti und ist in den Mona­ten August bis Novem­ber Ziel der von Prof. Bern­hard Grzimek ent­deck­ten berühm­ten gro­ßen Migra­ti­on ins­be­son­de­re der Gnus und Zebras. Spek­ta­ku­lär ist dabei die Über­que­rung des Mara-Flus­ses mit sei­nen teils stei­len Wän­den. Hier stür­zen sich teil­wei­se tau­sen­de Tie­re in die Flu­ten und wer­den dort von Kro­ko­di­len erwar­tet. 2013 konn­ten wir ein „Crossing“ zwei­mal beob­ach­ten, 2015 hat­ten wir kein Glück.

Die Fahrt ist beschwer­lich, die letz­ten gut 80km bestehen aus Buckelpiste.

Unterwegs
Unter­wegs­Ma­sai Mara, Kenia
Unterwegs
Unter­wegs­Ma­sai Mara, Kenia

Aber schließ­lich kom­men wir „geschüt­telt, nicht gerührt“ an und wer­den mit dem ers­ten typi­schen Masai Mara Son­nen­un­ter­gang belohnt:

Sonnenuntergang
Abenddämmerung

Das letz­te Ziel unse­rer Rei­se ist ein­mal wie­der das Mara Bush Camp - Pri­va­te Wing. Es ist ein klei­nes (nur 12 „Zel­te“) aber sehr fei­nes Camp, das direkt an einem Sei­ten­arm des Talek Flus­ses gele­gen ist.

Eini­ge Bil­der aus dem mara Bush Camp - Pri­va­te Wing:

Von der Ter­ras­se unse­re Zel­tes hat­ten wir einen frei­en Blick auf den Fluss und konn­ten dort die Fluss­pfer­de beob­ach­ten. Wir waren nun bereits zum drit­ten Mal hier und wur­den wie­der sehr herz­lich von der Camp Mana­ge­rin, Miche­la begrüßt.