9. 8. 2017 - 11. 8. 2017 Amboseli Nationalpark
9. 8. 2017 Fahrt zum Amboseli Nationalpark
Afrika-Safaris sind nichts für Langschläfer: Um 5:15 ging schon wieder der Wecker - zunächst für Simone, um 5:45 dann auch für mich. Nach einem guten Frühstück erwartete Eric uns pünktlich um 7:00 Uhr in der Hotellobby für unsere erste Tour zum Amboseli Nationalpark, den wir so gegen 11:00 Uhr am Iremito Gate erreichten. Eric erledigte die Formalitäten für uns und dann ging es durch das Gate in den Park.
Damit begann dann bereits unsere erste Game Drive. Bereits nach einer kurzen Fahrt sahen wir den ersten eindrucksvollen Elefantenbullen:
Gegen 13:00Uhr verließen wir den Park und Eric brachte uns zum Kibo Safari Camp, unser Zuhause für die kommenden 3 Nächte. Nach einem sehr freundlichen Empfang mit exotischem Fruchcocktail und heißen Tüchern wurden wir in den Zelten 8, 9 und 11 mit Blick von der Terrasse direkt auf den Mt. Kilimanjaro untergebracht - wenn er denn zu sehen wäre. Leider versteckte er sich aber fast immer hinter Wolken.
Die Zelte waren ausgesprochen geräumig und komfortabel mit en-suite Bad, Dusche und WC und sehr geschmackvoll landestypisch eingerichtet. Warmes Wasser und Strom gab es in den Zelten zu jeder Tageszeit. Das Kibo Safari Camp ist mit 80 Zelten relativ groß, die Zelte liegen aber weit auseinander, so dass man sich gegenseitig nicht stört.
Nachfolgend einige Bilder aus dem Camp:
Das Gelände des Kibo Safari Camps liegt außerhalb des Nationalparks, aber nur ca. 5 Minuten vom Gate entfernt. Es liegt in einem relativ großen umzäunten Areal, so dass man sich dort frei bewegen konnte, ohne Angst zu haben, von einem Löwen gefressen zu werden 😉 . Entgegen unserer ersten Info war es auch problemlos möglich, mehrfach am Tag in den Park hineinzufahren.Wir können das Camp somit vorbehaltlos empfehlen. Nach einem sehr guten - und äußerst umfangreichen - Mittagsbuffet haben wir erst einmal Siesta gehalten. Nachmittags haben wir um 16:00 Uhr die zweite Tour unternommen und unter anderem eine große Elefantengruppe gefunden:
Kurz vor Sonnenuntergang entdeckten wir dann noch ein großes Löwenrudel mit einem etwas zerzaust aussehenden Löwenmännchen, das offenbar Stress mit einer seiner Damen hatte:
Daraufhin musste er sich erst einmal schütteln:
Danach erlebten wir dann endlich wieder einen Sonnenuntergang in Afrika:
Nach Sonnenuntergang zurück im Camp, gab es zunächst am obligatorischen Lagerfeuer („Bushman-TV“) einen Gin Tonic und dann das Dinner-Buffet. Damit endete der erste tolle Tag unserer Safari.