22. 8. 2017 Abreise aus der Masai Mara

Da unser Flug erst gegen 22:15 in Nai­ro­bi star­tet, hat­ten wir den Vor­mit­tag noch zur Ver­fü­gung und star­te­ten wie üblich um 6:15 zu unse­rer letz­ten Game Dri­ve. Zunächst fan­den wir eine Löwin mit 3 Jun­gen, die wild her­um­lie­fen und spiel­ten - Kin­der sind doch alle gleich. 

Die Mama war von dem umge­stü­men Trei­ben der drei sicht­bar genervt:

Löwin 1

Wir beob­ach­te­ten die her­um­tol­len­den Löwen­jun­gen gut eine Stun­de lang, dann ging es wei­ter. Eric war über Funk immer in Kon­takt mit ande­ren Gui­des und wur­de nach einem Gespräch plötz­lich unru­hig. Er rief uns zu, wir soll­ten uns bereit machen und gab Gas. Im Fah­ren erklär­te er uns, dass eine Löwin gera­de dabei war, ihr Neu­ge­bo­re­nes zu einem Ver­steck zu tra­gen. Kurz dar­auf erreich­ten wir die bei­den. Die Löwin trug das Klei­ne, das erst weni­ge Tage alt sein konn­te, im Maul und ver­steck­te es schließ­lich in einer Höhle.

,Kenia
,Kenia
Löwin trägt ihr Junges

Mit einem foto­gen posie­ren­den Zebra ende­te unse­re letz­te Game Dri­ve und wir fuh­ren zurück zum Früh­stück ins Camp.

Zebras

Nach dem Früh­stück pack­ten wir alles zusam­men und fuh­ren gegen 13:00 Uhr dann zurück nach Nai­ro­bi. Die Fahrt dau­er­te wegen eines Staus viel län­ger als geplant, so dass zum Schluss noch Hek­tik auf­kam. Eric lie­fer­te uns aber recht­zei­tig am Flug­ha­fen ab. Der Flug star­te­te pünkt­lich um 22:15 und wir kamen am

22. 8. 2017

um kurz vor 6:00 Uhr wohl­be­hal­ten in Frank­furt an. Auch der Trans­fer zum Bahn­hof und die Fahrt mit dem Air­port Express zurück nach Düs­sel­dorf klapp­te problemlos.

Es war wie­der eine unglaub­lich tol­le Rei­se. Alles hat per­fekt geklappt, wir hat­ten vie­le unver­gess­li­che Erleb­nis­se und haben uns sehr gefreut, Eric wie­der dabei gehabt zu haben. Afri­ka ist ein­fach ein­zig­ar­tig und wir ver­mis­sen die end­lo­sen Land­schaf­ten, wil­den Tie­re, tol­len Son­nen­auf- und Unter­gän­ge, die Aben­de am Lager­feu­er und die net­ten Men­schen, die wir tra­fen, sehr.

Aber:

Nach Afri­ka ist vor Afri­ka, wir kom­men bestimmt wieder!