Die neue DJI Mini 5 Pro ist da und auch bereits wenige Tage nach ihrer Vorstellung (wie üblich in der Fly-more Combo*) bei mir eingeflogen 😉. Ich nutzte bereits die Vorgängerin Mini 4 Pro seit gut zwei Jahren gerne neben meiner DJI Air 3s, da sie deutlich weniger auffällig und sehr viel besser zu transportieren ist.
Auch die neue Mini 5 Pro bleibt mit unter 250 Gramm weiterhin in der leichtesten Drohnenklasse C0. Damit fällt sie in die EU-Kategorie A1, also in die am wenigsten eingeschränkte Flugklasse.
Wie ich bereits zuvor mehrfach erwähnt habe, liegt mein Haupt-Schwerpunkt weiterhin in der Fotografie und auch in diesem Bericht möchte ich die Mini 5 Pro genauer unter diesem Gesichtspunkt untersuchen.
Zunächst stellt sich aber die Frage: Was hat sich überhaupt gegenüber der beliebten Mini 4 Pro, die ziemlich genau vor 2 Jahren vorgestellt wurde (mein ausführlicher Test der Mini 4 Pro ist hier zu finden), geändert?
Änderungen gegenüber der Mini 4 Pro
Bessere Kamera, größerer Sensor
Die auffälligste Neuerung ist der erstmals in einer Drohne unter 250g verwendete 1-Zoll-Kamerasensor mit einer Auflösung von 50 Megapixeln. Zum Vergleich: Die Mini 4 Pro hat einen kleineren 1/1.3-Zoll-Sensor mit 48 Megapixeln. Der größere Sensor der Mini 5 Pro soll nach Angaben von DJI für eine sichtbar bessere Bildqualität und einen größeren Dynamikumfang, besonders bei schwachem Licht und hohem Kontrast, sorgen.
Auch bei Videoaufnahmen legt sie zu: 4K-Videos sind jetzt mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde möglich, Full HD sogar mit 240 fps – perfekt für flüssige Zeitlupen.
Neu ist auch die 2fach Telefunktion der Kamera, die DJI „Med-Tele-Modus“ nennt. Dabei wird ähnlich wie bei den aktuellen Apple-iPhones (Dort „Fusion Kamera“ genannt) nur das zentrale Viertel des Bildsensors verwendet.
Es handelt sich daher dabei lediglich um einen Sensor-Crop auf die mittleren 12 Megapixel. Im Video, das selbst in der 4K Auflösung nur 8 Megapixel verwendet, ergibt das eine durchaus brauchbare Bildqualität, die auch deutlich besser ist, als beim bisherigen 2fach Zoom der Mini 4 Pro. In der Fotografie, dich mich primär interessiert, und um die es hier geht, bringt das jedoch nichts. Den zweifach Crop kann man genausogut auch in der Nachbearbeitung vornehmen.
Neuer Panorama-Modus
Die neue Mini 5 Pro bietet nun endlich auch den genialen neuen freien Panorama-Modus, der bereits mit der Air 3s eingeführt wurde. Damit kann man nun ein beliebig großes Areal für ein Panoramabild auswählen. Der Bereich wird einfach definiert, indem man die Ecken des gewünschten Panoramabereichs markiert. Die Mini 5 Pro berechnet dann automatisch die notwendige Anzahl der Einzelaufnahmen und führt diese danach automatisch durch.
Und noch einige sehr wichtige Verbesserungen bietet diese Funktion: die Einzelbilder können nun endlich auch mit der vollen Sensorauflösung (50 Megapixel) der Kamera aufgenommen werden. Die bisherigen Panoramafunktionen unterstützten nur Einzelbilder mit einer Auflösung von 12 Megapixel.
Ausserdem kann die Mini 5 Pro nun im freien Panorama-Modus auch jeweils 3 HDR-Einzel-Aufnahmen erstellen. Damit kann dann z.B. in Lightroom Classic ein HDR-Panorama zusammengefügt werden, was die Bildqualität nochmals deutlich steigert.
Allerdings sind die so erstellten Datenmengen auch gewaltig. Selbst meine recht potente 16Kern Threadripper Workstation mit einer RTX 2080TI benötigt dann sehr lang, diese Panoramen zusammenzufügen - das Ergebnis ist allerdings atemberaubend. Die Auflösung reicht dann auch für Abzüge in Größen, die ganze Häuserwände bedecken können 😉.
Stabiler, sicherer, länger in der Luft
Die Flugzeit steigt leicht auf bis zu 36 Minuten – zwei Minuten mehr als bei der Mini 4 Pro. Klingt wenig, ist in der Praxis aber spürbar, vor allem bei Wind. Apropos Wind: Die Mini 5 Pro ist jetzt nach den technischen Daten bis zu 12 m/s windstabil, also rund 10 % robuster.
Neu ist auch ein verbesserter Hindernisschutz. Neben den 360° Hindernis-Sensoren rundum nutzt die Mini 5 Pro zusätzlich Lidar-Technik (Light Detecting and Ranging), um Objekte noch präziser zu erkennen – sogar bei Dämmerung oder schwachem Licht. Das für unsere Augen unsichtbare IR-Licht des aktiven Lidar Sensor ist auf dieser Aufnahme oberhalb des Objektivs gut zu sehen:

Mehr Speicher und neue Verbindung
Ein weiterer Pluspunkt ist der interne Speicher: Jetzt sind 42 GB eingebaut, so dass auch dann, wenn die Speicherkarte im heimischen Kartenleser vergessen wurde noch einige Aufnahmen möglich sind. Die Funkverbindung läuft über das neue O4+-System – das soll eine noch stabilere Bildübertragung mit weniger Störungen bieten.
Gimbal-Rotation
Der Gimbal (die Kamerahalterung) hat jetzt einen größeren Schwenk- und Neigebereich. Dadurch kann man noch flexibler filmen. Bereits die Mini 4 Pro konnte die Kamera für Hochformat-Aufnahmen um 90° drehen. Die Mini 5 Pro kann nun die Kamera stufenlos von um bis zu 225°° rotieren, was Filmaufnahmen mit sich drehendem Horizont wie bei der großen Mavic 4 Pro erlaubt.
Ladehub

Eine sehr angenehme Verbesserung, die ich vor kurzem selbst entdeckt habe: Die in der Fly More Combo mitgelieferte DJI Mini 5 Pro Zweiwege-Ladestation hat nicht nur eine neue Farbe bekommen. Im Gegensatz zum Vorgänger lädt sie nun an entsprechenden PD-Netzteilen mit bis zu 45 Watt - dann werden zwei Akkus GLEICHZEITIG geladen.
Ich nutze diese Funktion unterwegs häufig und lade die leeren Akkus, während ich frische geladene verwende, mit einer PD-fähigen Powerbank nach. So kann man mit der Mini5 Pro solange fast ununterbrochen fliegen, wie die Powerbank es zulässt.
Besseres Return to home
Wie auch bei der DJI Air 3s wurde bei der Mini 5 Pro das „Return to home“ Verhalten deutllich verbessert. Alle DJI Drohnen zuvor sind bei Einleitung der RTH-Funktion (Return to home) - sei es gewollt oder duch Signalabbruch - automatisch zu der Position zurückgekehrt, an der sie den ersten GPS-Fix erhalten hatten. Akustisch wurde das von der Fernbedienung mit der Nachricht „Homepoint updated“ kommentiert.
Das war aber, insbesondere wenn man von Orten mit schlechter GPS-Abdeckung startete. nicht unbedingt der tatsächliche Startpunkt. Jetzt merkt sich auch die Mini 5 Pro die Flugbahn vom Start bis zum ersten GPS-Fix und fliegt diese Route dann bei der Wiederkahr exakt zurück. Das funktioniert sogar in Innenräumen durch offenen Fenster oder Tore,
Weiteres
Noch eine Änderung zumindest in der Fly More Combo: Diese wird nun in einer neuen deutlich größeren Tasche geliefert. Ob man das als Vor- oder Nachteil sieht, ist Ansichtssache. Die Tasche der Vorgängerin war für den Transport zwar angenehm klein. Die notwendigen Komponenten passten allerdings dort nur knapp hinein, weiteres Zubör fand keinen Platz.
Das ist in der neuen Tasche anders. Ich kann in ihr z.B. auch noch meine Rokid Air Videobrille*, die ich sehr gerne Zusatz-Display mit der DJI RC 2 Fernsteuerung verwende, transportieren. Die Brille kann einfach mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel mit der RC 2 verbunden werden und zeigt dann ein virtuelles riesiges Abbild des RC 2 Bildschirms an.
Eine weitere sehr willkommene Änderung haben die Propeller erfahren. Diese könne nun endlich dank eines Schnellverschlusses wie bei allen größeren DJI-Drohnen werkzeuglos gewechselt werden. Das Herumgefummel mit einem Mini-Schraubenzieher und winzigen Schrauben wie bei den Mini-Vorgängern entfällt endlich. 6 Ersatz-Propeller liegen wieder der Combo bei.
Ausserdem gehört noch ein Kästchen mit 3 ND-Filter (ND 8, ND 32 und ND128) mit zum Lieferumfang.
Rechtliches bei Sub-250g Drohnen
Drohnen in der Gewichtsklasse unterhalb 250g haben den großen Vorteil, dass sie den geringsten Flug-Restriktionen unterliegen. Das umfangreiche Drohnen Regelwerk klingt verwirrend: Die Mini 5 Pro ist wie ihre Vorgängerin in der CE-Klasse C0 klassifiziert und darf so in der Kategorie „A1“ geflogen werden.
Praktisch bedeutet das, dass sie ohne ein EU-Fernpiloten-Zeugnis, also ohne eine entsprechende Prüfung (Kategorie A1/A3) und ohne die ansonsten vorgeschriebenen Mindestabstände zu Wohngebieten oder Menschen (außer Überflüge) geflogen werden darf. Dennoch ist eine Registrierung des Betreibers (in Deutschland beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA)) und eine Drohnen Haftpflicht-Versicherung natürlich weiterhin notwendig.
Aber es gibt auch Einschränkungen: Allgemein dürfen Drohnen der Klasse C0 eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 19 m/s (das entspricht immerhin 68km/h!) nicht überschreiten. Und es besteht ein Flughöhenlimit von 120m gemessen über der Höhe des Startpunktes. Grundsätzlich müssen alle Drohnen aller Klassen grundsätzlich aber immer in Sichtweite des Fernpilotens geflogen werden.
Dji Mini 5 Pro in der Fotografie
Als passionierter Fotograf verwende ich in der Fotografie mit der Mini 5 Pro ausschließlich das RAW / DNG Format in der höchsten verfügbaren Sensorauflösung von 50 Megapixeln. Zudem bearbeite ich meine Bilder fast ausschließlich mit Adobe Lightroom Classic, so dass sich meine folgenden Ausführungen explizit auf diese Arbeitsweise beziehen.
Neben den anderen oben genannten Verbesserungen gegenüber der Vorgängerin hat mich bei der Mini 5 Pro daher besonders die Qualität des neuen 1 Zoll große Sensor (12.80 x 9,60mm) interessiert. Die Mini 4 Pro hatte noch einen 1/1.3″ großen Sensor (9,98 x7.50mm). Der neue Sensor ist somit bei fast gleicher Auflösung (50 vs 48 Megapixel) um 64% größer, was eine bessere Bildqualität mit weniger Rauschen und höherem Dynamikumfang erhoffen lässt.
Kamera-Design
Der Sensor und auch die Optik dürften nach ihren technischen Daten übrigens wohl weitestgehend denen der DJI Air 3s entsprechen, die ich auch gerne nutze. Viele meiner Drohnenaufnahmen meiner Tromsø-Galerie sind damit entstanden. Auch dazu habe ich bereits einen ausführlichen Testbericht erstellt: DJI Air 3s - Fotoqualität. Vieles dort geschriebene dürfte daher auch für die DJI Mini 5 Pro gelten.
Es ist nicht so, wie viele denken, dass RAW-Dateien von Digitalkameras nur die eigentlichen, unverarbeiteten Sensordaten enthalten. Tatsächlich werden die Daten immer schon in der Kamera vorverarbeitet - bei manchen Kameras mehr, bei anderen weniger. Artefakte, die bei dieser Bearbeitung entstehen, lassen sich später auch mit der besten RAW-Entwicklungssoftware nur sehr schwer entfernen.
Leider handelt es sich aber auch beim Sensor der Mini 5 Pro, wie bereits seit der Mini 3 Pro üblich, wieder um ein Quad-Bayer Design, das die Farbauflösung deutlich reduziert und dadurch die Nachbearbeitung der hochauflösenden Fotos erschwert.
DNG-Format
Wenn man die DNG-Dateien der neueren DJI Drohnen genauer untersucht (z.B. mit EXIFTOOL), zeigt sich, dass diese bereits im Standard-Bayer Format vorliegen. Offensichtlich ist bereits in der Drohne eine Umrechnung Quad-Bayer -> Bayer erfolgt, was unweigerlich bereits einige Sensorinformationen für spätere bessere Demosaicing-Algorithmen unerrreichbar macht. So viele Vorteile Quad-Bayer im Video-Bereich auch hat: für die Fotografie ist ein Standard-Bayer Design, das fast alle professionellen Kamerasensoren nutzen, deutlich besser.
Aber nun genug der Theorie, hier kommen einige praktische Ergebnisse meines ersten Testfluges.
Jungfernflug
Wie auch bei vielen meiner bisherigen Drohnentests, war das Ziel meines ersten Testflugs mit der Mini 5 Pro wieder unser „Hausberg“, der nahe gelegene Desenberg. Ich habe - wie immer - alle Bilder als 50 Megapixel RAW-DNG Dateien aufgenommen und sie nachher in meinem üblichen Workflow in Adobe Lightroom Classic (Version 14.5.1) bearbeitet.
Belichtungsreihen
Ich nehme mit meinen Drohnen seit Jahren praktisch ausschließlich AEB Belichtungsreihen auf, um bei Bedarf hinterher durch eine HDR-Bearbeitung der unterschiedlich belichteten Einzelaufnahmen den gegenüber größeren Systemkameras deutlich reduzierten Dynamikumfang der kleinen Drohnensensoren erhöhen zu können. Auch diesmal habe ich dafür jeweils 5 Einzelaufnahmen bei ISO 100 mit -1 1/3 bis + 1 1/3 LW aufgenommen. Für ausreichenden Speicherplatz in allen Situationen verwende ich übrigens aktuell in meinen DJI Drohnen ausschließlich SanDisk Extreme microSDXC UHS-I Speicherkarten* mit 512 GB Kapazität. Damit hatte ich bisher noch keinerlei Probleme.
Verbesserungswünsche
Leider unterstützt auch die DJI Mini 5 Pro die AEB Belichtungsreihen nur mit maximal 5 (bei 50 Megapixeln) festen Schritten mit jeweils 2/3 Blendenstufen. Ich würde mir eine Einstellbarkeit der Schrittstufe oder wenigstens eine Erhöhung der Einzelschritte auf 1 Blendenstufe wünschen.
Beispielbilder
Der Flug fand an einem Oktober Spätnachmittag bei ca. 5° Außentemperatur während des Sonnenuntergangs statt. Hier eine erste Aufnahme der sonnenbeschienenen Süd-Westseite des Desenbergs:

Das Bild oben ist eine mit Belichtungsautomatik bei ISO 100 aufgenommene Einzelaufnahme ohne Belichtungskorrektur. Ich habe sie mit den folgenden Einstellungen in Lightroom bearbeitet:

Wie zu erwarten, zeigen sich in den Schatten zwar einige Rausch-Artefakte, die aber nur in der starken Vergrößerung auffallen. Die extremen Ecken sind etwas unschärfer, dies ist aber bei einer Weitwinkelaufnahme entsprechend von 24mm im Vollformat nicht ungewöhnlich. Alles in allem finde ich die Bildqualität bereits so ganz gut. Die Lichtsituation war aber hier auch unkompliziert.
Beispiel #2
Hier ein weiteres Beispiel einer etwas komplexeren Lichtsituation: eine Aufnahme im Gegenlicht. Um den hohen Dynamikumfang abbilden zu können, habe ich dabei nun die 5 Einzelaufnahmen der Belichtungsreihe in Lightroom Classic mit der Funktion
- Foto/Zusammenfügen von Fotos/HDR
zu einer HDR Aufnahme kombiniert:

Die so erstellte HDR-DNG-Datei habe ich dann anschließend wieder in Lightroom Classic entwickelt:

Beispiel #3
Hier noch ein weiteres Beispiel, diesmal wurden die Aufnamen sogar mit 10 Einzelaufnahmen mit Belichtungszeiten von 1/90 bis 1/5000 aufgenomen:

Auch mit diesem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden. Die HDR-Bearbeitung hilft in solchen Situationen sehr, wie die Gegenüberstellung unten zeigt:

Links ist eine bearbeitete Einzelaufnahme (ISO 100, 1/500), rechts das aus den Einzelaufnahmen in Lightroom erstellte HDR Bild zu sehen. Insbesondere sichtbar sind die Unterschiede in den Lichtern links, hier ein 100% Ausschnitt:

In der Einzelaufnahme links sind die hellen Partien im Himmel vollständig ausgefressen, während die DNG-Datei dort noch Wolkendetails zeigt. Aber auch die Schattenpartien profitieren von der HDR-Bearbeitung durch ein deutlich reduziertes Rauschen:

Das starke Farbrauschen ist besonders gut am rechten Bildrand zu sehen, Somit sind die Ergebnisse der neuen kleinen Drohne meiner Ansicht nach durchaus brauchbar. Im Vergleich zu den Aufnahmen mit einer Vollformat-Kamera benötigt es jedoch deutlich mehr Aufwand, um gute Ergebnisse zu erzielen. Vom ersten Eindruck her ist die Qualität, wie ja auch zu erwarten war, mit derjenigen der größeren DJI Air 3s durchaus vergleichbar und vom Gefühl her wieder etwas besser als die der Vorgängerin. Das war zu erwarten, da ja bereits der zuvor neue 1 Zoll Sensor der Air 3s im Vergleich mit der Mini 4 Pro etwas bessere Ergebnisse gezeigt hatte. Dazu verweise ich auf meinen Test der Air 3s Fotoqualität.
Zum Abschluss noch einge weitere Aufnahmen vom Erstflug:





Resumée
Meiner Ansicht nach bietet die neue DJI Mini 5 Pro für uns Fotografen willkommene Verbesserungen gegenüber der Vorgängerin. Die Bildqualität wurde weiter verbessert. Insbesondere den neuen freien Panoramamodus habe ich bereits bei der Air 3s sehr oft genutzt. Ich freue mich sehr, ihn nun auch bei ihrer kleinen Schwester immer dabei zu haben.
Schön sind auch die weiteren Verbesserungen wie die bessere Hinderniserkennung dank Lidar, das bessere RTH-Handling und die geringfügig längere Flugzeit.
Alles in allem freue ich mich über die weiter verbesserte Bildqualität, auch wenn sie weiterhin natürlich nicht an diejenige meiner gewohnten Canon EOS R5 Mark II heranreicht. Mit guter Nachbearbeitung lassen sich aber weiterhin ansprechende Ergebnisse erzielen.
Lohnt sich der Umstieg von der Mini 3 oder 4 Pro?
Das ist eine schwere individuelle Entscheidung. Insgesamt sind die Verbesserungen wieder mehr „Evolution“ als „Revolution“. Auch die Mini 3 oder 4 Pro waren bereits sehr gut. Jeder muss daher selbst für sich entscheiden, ob der persönliche Mehrwert durch die beschriebenen Verbesserungen die Mehrausgabe rechtfertigt. Dieser erste Testbericht dokumentiert ja, wie ich mich entschieden habe.
Falls jemand interessiert ist, habe ich übrigens hier noch eine Mini 4 Pro in der Fly More Combo in sehr gutem Zustand mit einem ND-Filter-Satz abzugeben 😉.
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Danke für den ausführlichen Bericht. Mir gehen da auch gerade so Gedanken zum Umstieg von der 4er auf die 5er durch den Kopf.…