Gar­ten Eden, Arche Noah – ange­sichts der spek­ta­ku­lä­ren Tier­welt der Masai Mara drän­gen sich bibli­sche Ver­glei­che förm­lich auf. Hin­zu kommt, dass die park­ar­ti­ge, nahe­zu gren­zen­los wir­ken­de Land­schaft zu jeder Tages­zeit ihren ganz eige­nen Zau­ber aus­strahlt und immer wie­der an den Hol­ly­wood-Klas­si­ker „Jen­seits von Afri­ka“ erinnert.

Die Masai Mara (alter­na­ti­ve Schreib­wei­sen: Masaai Mara oder Mas­sai Mara) ist Keni­as bekann­tes­tes Natur­schutz­ge­biet und wur­de 1961 zum Reser­vat erklärt. Im Gegen­satz zu einem Natio­nal­park ist es den in der Masai Mara leben­den Mas­sai erlaubt, in bestimm­ten Tei­len des Parks ihre Rin­der wei­den zu las­sen. Sie bie­tet einen ein­zig­ar­ti­gen Tier­reich­tum – sowohl hin­sicht­lich der Viel­falt der Arten als auch in Bezug auf die abso­lu­te Zahl der Tiere.