Island 2025

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Nach unse­ren bis­he­ri­gen Rei­sen in den hohen Nor­den, die uns sehr begeis­tert haben, hat­ten wir 2025 ein neu­es nor­di­sches Aben­teu­er geplant: es soll­te dies­mal für 2 Wochen (vom 07. 06. bis zum 21. 06. 2025) nach Island gehen und - eine abso­lu­te Pre­miè­re für uns - wir woll­ten dort mit einem Wohn­mo­bil unter­wegs sein. Eine sol­che Rei­se hat­ten unse­re lang­jäh­ri­gen Rei­se­ge­fähr­ten Andrea und Har­ry bereits zwei Jah­re zuvor unter­nom­men. Ihre Berich­te und ihr tol­les Rei­se­vi­deo haben uns dann angefixt.

Nach aus­führ­li­cher Recher­che buch­ten wir bereits Ende 2024 die kom­plet­te Rei­se mit Flü­gen und Cam­per-Mie­te über Fjord­kind-Rei­sen. Alles war unkom­pli­ziert, die Rei­se funk­tio­nier­te per­fekt. Wir kön­nen Fjord­kind-Rei­sen daher unein­ge­schränkt empfehlen. 

Alles in allem leg­ten wir mit unse­rem Cam­per gegen den Uhr­zei­ger­sinn rund um Island gute 3.300km zurück. Unse­re Rou­te ist auf der Kar­te oben gese­hen, Start und Ende war jeweils in Keflavik.

Die Rei­se war schlicht über­wäl­ti­gend! Kaum ein ande­res Land ver­eint so vie­le Gegen­sät­ze: grü­ne Wäl­der, blaue Lupi­nen Fel­der, bizar­re Lava­fel­der ohne jede Vege­ta­ti­on, wei­te Ebe­nen und impo­san­te, schnee­be­deck­te Ber­ge. Dazu die unzäh­li­gen Was­ser­fäl­le, die rie­si­gen Glet­scher und die­se gren­zen­lo­se Wei­te – wir kamen aus dem Stau­nen nicht mehr her­aus. Island ist ein Natur­wun­der, das man unbe­dingt selbst erle­ben muss!

Ein ganz beson­de­res Hight­light der Rei­se waren unse­re zwei­ma­li­gen Besu­che der Papa­gein­tau­cher-Kolo­nien auf der Halb­in­sel Dyr­hólaey in der Nähe der Stadt Vik und in Bor­garf­jarðar­höfn in den West­fjor­den. Hier hat­ten wir reich­lich Gele­gen­heit, die nied­li­chen Puf­fins aus nächs­ter Nähe zu beob­ach­ten und zu foto­gra­fie­ren. Dabei sind so vie­le schö­ne Auf­nah­men ent­stan­den, dass ich von den bes­ten inzwi­schen einen eige­nen Puf­fin-Kalen­der erstellt habe.

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Wir haben ins­be­son­de­re auch die Frei­heit im eige­nen Wohn­mo­bil sehr genos­sen. Wir haben in den zwei Wochen voll­stän­dig dar­in gelebt, in ihm gekocht, geschla­fen und geduscht. Man hat irgend­wie sein Hotel immer dabei und kann jeder­zeit kurz bei einem Kaf­fee aus­span­nen. Nur zwei­mal waren über­haupt in Restau­rants essen. Die Frei­heit, jeder­zeit spon­tan ent­schei­den zu kön­nen, wohin man fährt, ist wun­der­bar. Die Cam­ping­plät­ze hat­ten wir aus­schließ­lich zur Ver- und Ent­sor­gung und für den Strom aufgesucht. 

Wer sich etwas genau­er über Island infor­mie­ren möch­te: Ich habe über die tol­le Rei­se ins­zwi­schen hier auf der Web­site einen wei­te­ren reich­lich bebil­der­ten Rei­se­be­richt geschrieben.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Uwe

    Das Pro­blem bei der ers­ten Island­rei­se sind ja immer die unge­plan­ten Fol­ge­kos­ten. Für die nächs­ten Rei­sen. Island­fie­ber ist nicht zu unter­schät­zen! Wir waren im Janu­ar 12 Tage dort (indi­vi­du­el­le Foto-Tour mit Freun­den, Gol­den Cir­cle, Süden bis rüber in die Ost­fjor­de) und es war der abso­lu­te Ham­mer! Man kommt halt Mon­tags zurück, muss Diens­tags wie­der auf Arbeit und fängt in der Früh­stücks­pau­se an zu gucken, wann die nächs­ten Flü­ge nach Island gehen…

    Nächs­tes Mal gehts wahr­schein­lich eher im Som­mer hin. Der Wes­ten und die Puf­fins feh­len noch…

    Und ich bin zu 100% bei Dir: Island muss man selbst erleben!

    Pro Tipp: Nächs­tes mal direkt nach der Lan­dung den Duty Free plün­dern. Schont, beson­ders bei alko­ho­li­schen Geträn­ken, deut­lich die Reisekasse.

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