Endlich, sie ist da - meine Canon EOS R5

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Ges­tern nach­mit­tag war es end­lich soweit - der dhl-Bote klin­gel­te und hat­te mei­ne sehn­lichst erwar­te­te neue Canon EOS R5* dabei. Lei­der habe ich im Moment kei­ne Zeit für Foto­ex­kur­sio­nen, so dass ich das Pracht­stück nur kurz „inhouse“ tes­ten konnte.

Mit dem Body hat­te ich den EF - RF Adap­ter in ein­fa­cher Ver­si­on mit­be­stellt, da ich zunächst wei­ter mei­ne vor­han­de­nen EF-Objek­ti­ve nut­zen will und als Zweit­ge­häu­se wei­ter mei­ne EOS 5DS R ver­wen­den werde.

Der bisherige Eindruck

Die Kame­ra ist, wie von Canon bei den ein­stel­li­gen Gehäu­sen gewohnt, her­vor­ra­gend ver­ar­bei­tet und sie liegt sehr gut in der Hand. Alle von den bis­he­ri­gen 5ern gewohn­ten Bedien­ele­men­te sind vor­han­den. Zusätz­lich gibt es nun statt des Modus Wahl­ra­des einen frei beleg­ba­ren drit­ten Ein­stell­ring, so dass sich nun ohne lang­wie­ri­ges Umschal­ten Blen­de, Ver­schluss­zeit und ISO ein­stel­len lassen.

Der elek­tro­ni­sche Sucher ist hell und klar und noch ein­mal bes­ser als der der Sony a7R III, die ich zuvor ver­wen­det habe. Auch der Moni­tor hat eine höhe­re Auf­lö­sung und ist nun­mehr voll­stän­dig schwenk­bar. Aus­ser­dem lässt er sich mit dem Fin­ger bedie­nen, damit erfol­gen die Menü­ein­stel­lun­gen nun deut­lich schnel­ler und kom­for­ta­bler als zuvor. Das konn­te mei­ne Sony a7R III übri­gens auch noch nicht und auch die aktu­el­le 7R IV kann das mei­nes Wis­sens nicht.

Der Auto­fo­kus ist gefühlt mit mei­nen vor­han­de­nen EF-Objek­ti­ven min­des­tens genau­so schnell wie mit der 5DS R. Auch das Sig­ma 60-600mm F4,5-6,3 DG OS HSM Sports* scheint wie gewohnt zu funk­tio­nie­ren. Für die ers­ten Test­auf­nah­men mit dem Augen-Auto­fo­kus muss­ten mei­ne Toch­ter und unser Hauska­ter Tom her­hal­ten und ich bin sehr beein­druckt von der Per­for­mance, die wie­der deut­lich bes­ser ist, als bei der Sony a7R III.

Ich habe jetzt erst­mal das sehr umfang­rei­che Menü durch­ge­ar­bei­tet und die Ein­stel­lun­gen für mei­ne Zwe­cke opti­miert - sicher wird sich in der kom­men­den Zeit hier aber noch eini­ges erge­ben. Mit den Film-Modi habe ich mich noch gar nicht näher aus­ein­an­der­ge­setzt - ich hat­te schon Schwie­rig­kei­ten, über­haupt in den Film-Modus umzu­schal­ten, um die Film-Optio­nen ein­stel­len zu können.

Jetzt habe ich die Umschal­tung erst ein­mal auf die m-Fn-Tas­te gelegt und ein kur­zes Test­vi­deo in 4k auf­ge­nom­men. Für wei­te­re Expe­ri­men­te war­te ich noch auf das Ein­tref­fen mei­ner ers­ten CFexpress-Karte. 

Übri­gens: mei­ne vor­han­de­nen LP-E6N Akkus pas­sen auch in die Kame­ra und las­sen sich auch in ihr pro­blem­los über USB-C laden. Als Lade­ge­rät ver­wen­de ich nun übri­gens das Anker Power­Port 5-Port USB C Lade­ge­rät 60W*, das funk­tio­niert bes­tens. Aus­ser­dem hat es zusätz­lich noch vier wei­te­re USB Aus­gän­ge, so dass sich z.B. Han­dy und Tablet gleich­zei­tig mit­la­den las­sen - ide­al für Reisen!

Nun bin ich gespannt, wie sich die neue Kame­ra in der Pra­xis bewährt. Ich hof­fe, am kom­men­den Wochen­en­de Zeit zu fin­den, eini­ge Fotos zu machen.

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