Gepardenjagd in der Masai Mara

Gepardenjagd 2017

Am 17. August 2017 hat­ten wir in der Masai Mara in Kenia die Gele­gen­heit eine Grup­pe von 5 männ­li­chen Leo­par­den beim Jagen beob­ach­ten zu kön­nen. Es war beein­dru­ckend zu sehen, wie sie koor­di­niert dabei vor­gin­gen und wel­che atem­be­rau­ben­de Geschwin­dig­keit sie bei der Jagd erreichten.

Lei­der war es zum Zeit­punkt der Jagd schon sehr dun­kel, so dass die fol­gen­den Auf­nah­men nur mit hohen ISO-Wer­ten mög­lich waren. Zudem beweg­ten sich die Prot­ago­nis­ten sehr schnell von uns weg, so dass ich die meis­ten Auf­nah­men kräf­tig beschnei­den muss­te. Den­noch möch­te ich die Bil­der hier zei­gen, da eine sol­che Jagd nur sel­ten zu beob­ach­ten ist.

Wir konn­ten zwei Jagd­an­läu­fe direkt nach­ein­an­der ver­fol­gen. Beim ers­ten Mal hat­te das Gnu Glück und konn­te entwischen.

Zunächst ver­teil­ten sich die Geparden:

Ein Gei­er hat­te bereits mit­be­kom­men, was da nun folgte:

Der ers­te Gepard schlich sich dann an eine Grup­pe Gnus heran:

Als die Gnus ihn ent­deck­ten, begann die Jagd:

Ein etwas jün­ge­res Gnu wur­de aus­ge­wählt und verfolgt:

Schließ­lich gelang es den Gepar­den, das Gnu zu stel­len und zu umzingeln:

Trotz allem gelang dem Gnu erstaun­li­cher­wei­se aber doch noch die Flucht:

Schließ­lich dreh­te das Gnu den Spieß sogar um und mach­te nun Jagd auf einen ein­zel­nen Geparden:

Etwas frus­triert und außer Atem sam­mel­ten sich die Gepar­den zunächst wieder:

Ein neu­es Opfer wur­de aus­ge­wählt. Nach der Schlap­pe zuvor wähl­ten die 5 dies­mal ein jün­ge­res und klei­ne­res Exem­plar, die­ses soll­te nicht soviel Glück haben wie das erste:

Das klei­ne Gnu wur­de schließ­lich über­wäl­tigt und durch einen Biss in die Keh­le getö­tet. Danach waren wir alle sehr bestürzt, aber das ist halt der Lauf der Natur.