1. 1. 2025

Am Neu­jahrs­mor­gen haben wir etwas län­ger geschla­fen und sind erst um 9:00 Uhr zum Früh­stück gegan­gen. Das Wet­ter war nicht so gut, aber davon lie­ßen wir uns nicht abhal­ten und fuh­ren dies­mal mit dem Auto in die ande­re Rich­tung (vor­bei an der Eis­meer­ka­the­dra­le Rich­tung Süden). Ent­lang der Küs­te und der Fjor­de erwar­te­te uns eine wun­der­schö­ne ver­schnei­te Winterlandschaft.

Das Wet­ter wur­de auch immer bes­ser, so dass die Droh­nen mehr­fach an ver­schie­de­nen Stel­len zum Ein­satz kamen. Hier ein paar Impres­sio­nen unse­rer Tour.

Auf der Rück­fahrt mach­ten wir noch ein­mal eini­ge Kilo­me­ter vor Trom­sø einen Zwi­schen­stop für eini­ge Droh­nen­auf­nah­men der Stadt:

Zurück im Hotel haben wir schnell die dicken Win­ter­sa­chen aus­ge­zo­gen und uns etwas aus­ge­ruht. Das Wet­ter war gut, der Wert in der Auro­ra App hoch, so dass wir uns vor­ge­nom­men haben, am Abend noch ein­mal den Foto­spot am Ersfjord auf­zu­su­chen. Viel­leicht haben wir noch ein­mal Glück.

Apro­pos Glück: inzwi­schen beka­men wir eine Email von Arc­tic Wha­le Tours. Es hat­ten tat­säch­lich eini­ge Gäs­te abge­sagt, so dass sie uns mor­gen die Wal­sa­fa­ri noch­mals anbie­ten konn­ten. Da sag­ten wir natür­lich sofort zu.

Am Abend mach­ten wir uns dann mit unse­rem Toyo­ta RAV 4 4x4 wie­der auf den Weg. Unter­wegs gab es ganz pro­fan ein schnel­les Abend­essen bei Bur­ger King am Flug­ha­fen (Bil­der davon erspa­re ich mir hier 😉). Danach ging es wei­ter Rich­tung Nord­wes­ten bis kurz vor die Insel Som­marøy. Lei­der war die Exkur­si­on dies­mal nicht sehr erfolg­reich. Wir haben nur ein sehr schwa­ches Nord­licht gese­hen, mit blo­ßem Auge war es nur als graue Wol­ke zu erken­nen, erst das Han­dy hat die Far­ben etwas deut­li­cher gezeigt. Hier nur ein Han­dy­fo­to ohne künst­le­ri­schen Anspruch zur Dokumentation.

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Danach ging es unver­rich­te­ter Din­ge wie­der zurück ins Hotel. Mor­gen müs­sen wir erneut früh auf­ste­hen, die Wal­sa­fa­ri star­tet wie­der um 8:15 Uhr.

2. 1. 2025

Wal­sa­fa­ri, der zwei­te Ver­such. Wir saßen nach einer wie­der viel zu kur­zen Nacht nun erneut warm ein­ge­packt im Boot. Es war sehr kalt gewor­den, -11° C, aber es soll­te klar wer­den. Im Kar­ten­bild unten ist grün der Ver­lauf unse­rer Tour markiert.

Die Wal­sa­fa­ri war dies­mal sehr erfolg­reich. Wir haben meh­re­re Buckel­wa­le, Orkas und einen Pott­wal gese­hen - die Orkas in einer gro­ßen Grup­pe direkt neben dem Boot. Lei­der war es rela­tiv dun­kel, so dass das Foto­gra­fie­ren sehr schwie­rig war. Wegen der begrenz­ten Licht­ver­hält­nis­se in der Polar­nacht hat­te ich nur mein licht­star­kes f/2.8 70-200m Zoom dabei. Trotz der Offen­blen­de muss­te ich immer noch mit sehr hohen ISO-Wer­ten arbei­ten. Hier eini­ge Bil­der von der Tour. Die Flu­ke (Schwanz­flos­se) gehört zu einem abtau­chen­den Buckelwal.:

Die rie­si­gen Tie­re zu beob­ach­ten war unglaub­lich ein­drucks­voll. Wir haben beschlos­sen, das unbe­dingt noch ein­mal bei bes­se­ren Licht­ver­hält­nis­sen zu wie­der­ho­len. Inzwi­schen haben wir daher für Anfang Novem­ber 2025 eine erneu­te Trom­sø Rei­se und auch eine wei­te­re Wal­sa­fa­ri beim glei­chen Ver­an­stal­ter gebucht.

Am Abend waren wir dann im Restau­rant Mat­hal­len essen, ein moder­nes im Indus­trie­chic gehal­te­nes Restau­rant, das wir eben­falls bereits lan­ge zuvor reser­viert hat­ten. Auch hier gab es ein fes­tes Fei­er­tags­me­nu, das Essen war wie­der sehr lecker. Hier zum Appe­tit­an­re­gen eini­ge Bil­der des Menus:

Anschlie­ßend auf dem Rück­weg zum Hotel schnei­te es wie­der kräf­tig. Trom­sø - ein Wintermärchen.