Reiseberichte Afrika

Seit unse­rer ers­ten Afri­ka-Rei­se 2013 sind wir vom Afri­ka-Virus befal­len. Eine Safa­ri ist eine völ­lig ande­re Art zu rei­sen. Das Erleb­nis, unbe­rühr­te Natur und die gro­ßen Wild­tie­re in Frei­heit zu erle­ben, ist unglaub­lich. Wann sonst steht man im Urlaub frei­wil­lig jeden Mor­gen um 5:30Uhr noch vor Son­nen­auf­gang auf, nur um eben die­sen in frei­er Natur erle­ben zu dür­fen. Die Wei­te und das Licht in der afri­ka­ni­schen Step­pe berüh­ren das Gemüt unge­mein. Wenn man die gro­ßen Tier­her­den beob­ach­tet, kommt man sich ganz klein, wahr­lich wie in einer ande­ren Welt vor. Für den Tier­fo­to­gra­fen ist Afri­ka der abso­lu­te Sehnsuchtsort. 

Nach bis­her 6 Afri­ka­rei­sen habe ich bereits eini­ge Erfah­rung gesam­melt, die ich hier ger­ne tei­len möch­te. Zunächst habe ich eini­ge all­ge­mei­ne Safa­ri­tips zusam­men­ge­stellt, anschlie­ßend fol­gen Links zu den Berich­ten unse­rer bis­he­ri­gen Reisen.

Seit 2013 waren wir bereits mehr­fach auf Safa­ri in Afri­ka. Auf die­sen Rei­sen waren wir jeweils mit einem Jeep und eige­nem Guide/ Fah­rer in Kenia und Tan­sa­nia in meh­re­ren Natio­nal­parks und Reser­va­ten unterwegs. 

Eine sol­che Safa­ri ist anfangs ziem­lich unge­wohnt und völ­lig anders als sons­ti­ge Urlaubsreisen.

In die­sem kur­zen Arti­kel habe ich eini­ge Erfah­run­gen und Tips zusam­men­ge­stellt, die viel­leicht für den einen oder ande­ren bei der Pla­nung einer eige­nen Rei­se hilf­reich sein können.

26. Dezember 2021 bis 7. Januar 2022

Unse­re letz­te Afri­ka-Safa­ri war nun schon fast 3 Jah­re her und das Afri­ka-Virus in uns gab kei­ne Ruhe. Zwi­schen­zeit­lich war sehr viel gesche­hen. Die Welt stand wegen der Covid-19-Pan­de­mie fast still.

2021 waren nun end­lich Fern­rei­sen wie­der denk­bar, so dass wir uns an eine neue Pla­nung machten.

Dies­mal ging es zuerst wie­der für 5 Näch­te in die Masai Mara. Danach flo­gen wir mit Mom­ba­sa Air für 2 Tage in den Ambo­se­li-Natio­nal­park und lie­ßen die Rei­se schließ­lich mit einem 3tägigen Auf­ent­halt im Lumo Con­ver­sancy, in der pha­t­as­ti­schen Lions Bluff Lodge ausklingen.

 

27. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019

Da ich zum 1. Juli 2018 mei­ne Arbeits­stel­le gewech­selt hat­te, fiel im Jahr 2018 der Som­mer­ur­laub aus. Statt­des­sen plan­ten wir einen 10tägigen Urlaub über den Jah­res­wech­sel 2018 auf 2019.

Dies­mal reis­ten wir zu dritt, mei­ne Frau Simo­ne, mei­ne Toch­ter Lui­se und ich, es ging für 9 Näch­te in die Masai Mara. Wir waren sehr gespannt, wie es dort zu die­ser Jah­res­zeit kurz nach der klei­nen Regen­zeit und ohne die gro­ßen Gnu-Her­den, die dann zurück in der Seren­ge­ti waren, wohl aus­se­hen würde.

8. - 22. August 2017

Kaum zurück aus Tan­sa­nia im ver­gan­gen Jahr, haben wir uns schon wie­der an die Pla­nung der nächs­ten Afri­ka­rei­se gege­ben. Die­ses Mal waren wir wie­der 6 Per­so­nen, wie bei unse­rer ers­ten Afri­ka­rei­se 2013. Aus der Erfah­rung der letz­ten Rei­se woll­ten wir dies­mal die anstren­gen­den Fahr­ten mög­lichst mini­mie­ren und haben uns daher auf ins­ge­samt nur drei Parks beschränkt mit jeweils wenigs­tens 3 Tagen Auf­ent­halt in jedem.

 

Rela­tiv kurz­ent­schlos­sen haben wir uns 2016 ent­schie­den im süd­li­chen Tan­sa­nia den rela­tiv wenig bekann­ten soge­nann­ten „Sou­thern Cir­cuit“ zu besu­chen. Lei­der hat­ten wir dies­mal nur 2 Wochen Urlaub, so dass wir eine 11tägige Rei­se buch­ten. Geplant war wie­der eine Rei­se im eige­nen Jeep mit eige­nem Gui­de, dies­mal durch die 3 süd­li­chen Natio­nal­parks: Mikumi, Rua­ha und Selous.

19. Juli - 4. August 2015

Dies­mal führ­te uns die 16tägige Rei­se durch das süd­li­che Kenia und nörd­li­che Tan­sa­nia. Wir besuch­ten in Kenia den Ambo­se­li Natio­nal­park, dann in Tan­sa­nia den Tar­an­gi­re Natio­nal­park, Aru­sha, den Ngo­ron­go­ro Kra­ter und die Seren­ge­ti. Danach ging es mit einem kur­zen Halt am Vik­to­ria­see in der Spe­ke Bucht wie­der zurück nach Kenia für eini­ge Tage in der Masai Mara.

10. bis 26. August 2013

Im August 2013 erfüll­te sich ein Traum für uns. Zusam­men mit guten Freun­den ging es auf Safa­ri durch Kenia. Für mich war es das ers­te Mal, dass ich den euro­päi­schen Kon­ti­nent ver­las­sen habe. Wir reis­ten durch Kenia in einer Indi­vi­du­al-Safa­ri in unse­rem eige­nen All­rad-Fahr­zeug (Toyo­ta Land­Crui­ser) mit einem her­vor­ra­gen­den Gui­de, der uns die gesam­te Zeit beglei­te­te (vie­len Dank dafür, Eric!). Wir besuch­ten Sam­bu­ru, das Ol Pejeta Con­ser­van­cy, Lake Naku­ru und Lake Nai­va­sha und zuletzt für eini­ge Tage die Masai Mara. Die­se tol­le Rei­se akti­vier­te das Afri­ka­vi­rus in uns!