Am 19. 7. 2015 war es end­lich soweit - es ging wie­der nach Afri­ka. Dies­mal erwar­te­te uns eine 16tägige Safa­ri durch das süd­li­che Kenia und durch Nord-Tan­sa­nia. Die Sta­tio­nen unse­rer Rei­se sind diesmal:

In Kenia:

In Tan­sa­nia:

Da die Safa­ri in Nai­ro­bi star­te­te und ende­te waren zwei Grenz­über­trit­te not­wen­dig. Wie­der wur­de das Gan­ze als Indi­vi­du­al-Safa­ri mit eige­nem 4x4 Fahr­zeug und Gui­de durch unse­re Freun­de (1000Dank, Andrea!) über Sun­world-Safa­ris (vie­len Dank dafür, Herr Nowak) orga­ni­siert. Wir waren dies­mal zu fünft: unse­re Freun­de Andrea und Har­ry, mei­ne Frau Simo­ne, unse­re 14jährige Toch­ter Lui­se und ich selbst. Wir flo­gen wie­der mit KLM und Kenya Air­ways über Ams­ter­dam mit einem Nacht­flug zunächst nach Nai­ro­bi, wo wir dann am frü­hen Mor­gen des 20. 7. von unse­rem Gui­de, Eric, der uns auch auf unse­rer ers­ten Safa­ri 2 Jah­re zuvor beglei­tet hat­te, in unse­rem Fahr­zeug abge­holt wur­den. Wir freu­ten uns außer­or­dent­lich, Eric end­lich wie­der­zu­se­hen. Da wir Nai­ro­bi bereits 2 Jah­re zuvor ken­nen­ge­lernt hat­ten, ging es sofort wei­ter in Rich­tung Amboseli.

Amboseli (20.7. - 21. 7.)

Der Ambo­se­li Natio­nal­park ist mit 390km² zwar rela­tiv klein, sei­ne Lage am Fuße des Kili­man­ja­ro, mit 5895m der höchs­te Berg Afri­kas, ist jedoch spek­ta­ku­lär. Der Kili­man­ja­ro liegt zwar bereits in Tan­sa­nia, ist von hier jedoch am bes­ten zu sehen. Da der Park in 1200m Höhe liegt, ragt der Berg noch fast 4700m dar­über hin­aus. Der Park ist ins­be­son­de­re berühmt für sei­ne gro­ße Ele­fan­ten­po­pu­la­ti­on. Bereits bei der Hin­fahrt zu unse­rem Camp sahen wir die ers­ten Ele­fan­ten­grup­pen. Unter­ge­bracht waren wir im Tor­ti­lis-Camp, einem klei­nen Camp mit ins­ge­samt 15 Zel­ten mit spek­ta­ku­lä­rem Blick auf das Kili­man­ja­ro-Mas­siv - wenn die­ses nicht, wie es sehr häu­fig der Fall ist, durch Wol­ken ver­deckt ist.

,Kenia
Unser Zelt im Tor­ti­lis Camp

Die Zel­te waren außer­or­dent­lich luxu­ri­ös mit eige­nem Bade­zim­mer, flie­ßend war­mem Was­ser und Strom­ver­sor­gung. Selbst ein WLAN war vor­han­den. Hier durf­ten wir zwei­mal über­nach­ten. Nach dem Ein­che­cken und Mit­tag­essen ging es mit Eric auf die ers­te Game Drive.

Arusha (22.7.)

Nach dem Früh­stück ging es über den Grenz­über­gang Naman­ga wei­ter nach Aru­sha in Tan­sa­nia. Auf­grund der dor­ti­gen Bestim­mun­gen muss­ten wir am Grenz­über­gang sowohl den Gui­de, als auch das Fahr­zeug wech­seln. So durf­ten wir Arnold ken­nen­ler­nen, der uns in Tan­sa­nia nun wei­ter beglei­te­te. Auch Arnold war äußerst zuvor­kom­mend, nett und kom­pe­tent, er sprach zudem sogar aus­ge­zeich­net deutsch.

Aru­sha ist eine Groß­stadt in Tan­sa­nia mit ca. 400.000 Ein­woh­nern am Fuße des Vul­kans Mount Meru, mit 4600m Höhe auch sehr ein­drucks­voll. Unter­ge­bracht waren wir in der Mount Meru Game Lodge, die wir pünkt­lich zum Mit­a­gessen erreichten.

Danach fuh­ren wir für eini­ge Stun­den in den Aru­sha Natio­nal­park am Mt. Meru. Lei­der hat­ten wir nur wenig Zeit, konn­ten aber die hier hei­mi­schen Black Colo­bus Affen und Blue Mon­keys (Dia­dem­meer­kat­zen) jeweils mit Nach­wuchs beobachten.

Tarangire (23.7.-24.7.)

Nach dem Früh­stück ging es mit Arnold wei­ter zum Tar­an­gi­re Natio­nal­park. Der wei­ter süd­lich gele­ge­ne, 2850km² gro­ße Park ist nach dem Tar­an­gi­re-Fluss, der stän­dig Was­ser führt, benannt. Bemer­kens­wert sind in dem Park die gewal­ti­gen Bao­bab Bäu­me (Afri­ka­ni­scher Affen­brot­baum), wah­re Baum-Rie­sen mit Stamm­durch­mes­sern von bis zu 10 Metern. Nach einer Legen­de der Ein­ge­bo­re­nen riss der Teu­fel die Bäu­me aus und steck­te sie anschlie­ßend umge­kehrt mit den Wur­zeln nach oben wie­der in die Erde.

Bereits bei der Fahrt zu unse­rem Camp sahen wir wie­der gro­ße Ele­fan­ten­grup­pen. Sehr ein­drucks­voll auch: direkt neben der Stra­ße lag ein etwa 2m lan­ges Etwas, das wir zunächst für einen Ast hiel­ten. Arnold erklär­te uns dann fach­kun­dig, dass es sich dabei um eine gif­ti­ge Schwar­ze Mam­ba handelte.

Gegen Mit­tag kamen wir dann in unse­rem Camp, dem Tar­an­gi­re Bal­loon Camp, an. Auch die­ses Camp war wie­der rela­tiv klein, die Zel­te aus­ge­spro­chen luxu­ri­ös und das Per­so­nal äußerst zuvor­kom­mend. Die Aben­de ver­brach­ten wir mit einem Gin Tonic beim „Bush­man-TV“ am Lager­feu­er und nach­fol­gend beim köst­li­chen Abend­essen im Restaurant-Zelt.

Boundary Hill Gate Road Manyara  Tansania
Zelt im Tar­an­gi­re Bal­loon Camp

Auf unse­ren Pirsch­fahr­ten konn­ten wir gro­ße Grup­pen von Ele­fan­ten und Giraf­fen beob­ach­ten. Sehr spek­ta­ku­lär auch die Son­nen­un­ter­gän­ge hin­ter den Baobab-Riesen.

Ngorongoro-Krater (25.7.)

Am frü­hen Mor­gen ging es wie­der wei­ter Rich­tung Wes­ten zum Ngo­ron­go­ro-Kra­ter, ein soge­nann­ter Ein­bruch­kra­ter am Ran­de der Seren­ge­ti. Im Gro­ßen Ost­afri­ka­ni­schen Gra­ben­bruch gele­gen, wird der Kra­ter mit sei­ner üppi­gen Tier­welt auch oft als 8. Welt­wun­der bezeich­net. Er ent­stand, als an die­ser Stel­le ein Vul­kan­berg in sich zusam­men­brach. Der Kra­ter­bo­den liegt auf etwa 1700 Meter Höhe und die Sei­ten­wän­de sind zwi­schen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kra­ter­kan­te auf etwa 2300 Meter liegt. Der Durch­mes­ser des Kra­ters beträgt zwi­schen 17 und 21 Kilo­me­ter. Durch die hohen Kra­ter­wän­de ver­las­sen die meis­ten Tie­re die­sen nie­mals, es han­delt sich um ein weit­ge­hend geschlos­se­nes Biotop.

Bereits die Fahrt zu unse­rer Unter­kunft, der Ngo­ron­go­ro Sopa Lodge, war atem­be­rau­bend. Durch die bis 2300m hohen Kra­ter­rän­der stau­en sich die Wol­ken, so dass ein außer­or­dent­lich feuch­tes Kli­ma herrscht. Die Fahrt ging durch einen undurch­dring­li­chen Regen­wald in dich­tem Nebel auf einer stei­len Pis­te fast 1000m nach oben, bis wir den Kra­ter­rand erreich­ten. Dort riss der Nebel dann auf und es eröff­ne­te sich ein unbe­schreib­lich spek­ta­ku­lä­rer Blick auf den 500m tie­fer gele­ge­nen und son­nen­be­schie­ne­nen Kra­ter­bo­den, der gegen­über­lie­gen­de Kra­ter­rand erschien in wei­ter Fer­ne. Ich kam mir vor wie auf einem unbe­kann­ten Pla­ne­ten. Die Pis­te führ­te dann am Kra­ter­rand, der allen­falls 20-30m breit war, ca. 10km wei­ter zur Sopa Lodge, die wir pünkt­lich zum Mit­tag­essen ereich­ten. Die Lodge liegt direkt am öst­li­chen Kra­ter­rand und ver­fügt über 92 Zim­mer, je 4 davon in vie­len klei­nen zwei­stö­cki­gen Gebäu­den am Kra­ter­rand mit frei­em Blick in den Krater.

Nach dem Mit­tag­essen fuh­ren wir dann mit Arnold in den Kra­ter hin­ein. Zum Schutz der Tie­re sind dort nur Halb­tags­auf­ent­hal­te gestat­tet. Da die meis­ten Tie­re ihr gan­zes Leben im Kra­ter ver­brin­gen, sind sie an die Safa­ri Fahr­zeu­ge gewöhnt und wenig scheu. Als wir eine Löwin in der Spät­mit­tags­hit­ze im Gras beob­ach­te­ten, erkann­te die­se ihre Chan­ce, stand auf, kam auf uns zu und leg­te sich direkt hin­ter unse­rem Fahr­zeug in den Schat­ten. Im Kra­ter haben wir auch, wenn auch nur aus der Fer­ne, das ein­zi­ge Nas­horn unse­rer dies­jäh­ri­gen Rei­se gese­hen. Lei­der war es für ein Foto zu weit entfernt.

Bereits am frü­hen Mor­gen ging es nach dem Früh­stück wei­ter nach Wes­ten in die Seren­ge­ti. Zuvor konn­ten wir noch einen über­wäl­ti­gen­den Son­nen­auf­gang sehen, Nebel­bän­ke stürz­ten dabei wie Was­ser­fäl­le von den Kra­ter­rän­dern herab.

Ngorongoro Krater,Tansania
Ngo­ron­go­ro Kra­ter, Tansania

Auf dem Weg in die Seren­ge­ti besuch­ten wir am Kra­ter­rand noch das Grab der Grzimeks

KenTan-04606.jpg
Grab der Grzimeks

sowie die Oldu­vai (oder rich­ti­ger Oldu­pai) Schlucht (Für Andrea: die Deut­schen ken­nen kein P ;-), in der mensch­li­che Über­res­te aus einer Besie­de­lungs­zeit von fast 2 Mil­lio­nen Jah­ren gefun­den wur­den und die des­halb als eine der Wie­gen der Mensch­heit gilt.

Serengeti (26.7.- 28.7.)

Der Seren­ge­ti Natio­nal­park hat sei­ne heu­ti­ge Exis­tenz wesent­lich dem Enga­ge­ment von Prof. Bern­hard Grzimek zu ver­dan­ken. Der Park ist mit einer Grö­ße von fast 15.000km² einer der größ­ten und sicher­lich auch bekann­tes­ten Natur­parks in Afri­ka. Die Fahrt durch den Park dau­ert mit dem Jeep gut 6 Stun­den. Unser Ziel war das Kati Kati Camp. „Kati Kati“ heisst in Sua­he­li „Mit­ten­drin“ und der Name ist Programm.

,Tansania
Unser Zelt im Kati Kati Camp in der Serengeti

Nach einer 3 Stün­di­gen Fahrt mit Pick­nick erreich­ten wir das Camp, das am Fuße eines Hügels mit ins­ge­samt 20 Zel­ten mit­ten im Nir­gend­wo gele­gen war. Auch hier war der Emp­fang wie­der äußerst freund­lich. Die Zel­te waren wie­der sehr kom­for­ta­bel mit eige­nem Bade­zim­mer. Der Lage mit­ten in der Wild­nis geschul­det, gab es hier war­mes Was­ser zum Duschen nur auf Anfor­de­rung (das aller­dings zu jeder Zeit) und Strom zum Auf­la­den der Akkus nur im Speisezelt.

Das Wort „Seren­ge­ti“ ist abge­lei­tet aus der Mas­sai-Spra­che vom Begriff „Sirin­gi­tu“ und bedeu­tet „das end­lo­se Land“. Tref­fen­der kann man die Land­schaft kaum beschrei­ben. Wäh­rend unse­res 3tägigen Auf­ent­hal­tes unter­nah­men wir mit Arnold meh­re­re Pirsch­fahr­ten in alle Him­mels­rich­tun­gen, bei denen wir ins­be­son­de­re sehr vie­le Löwen­grup­pen sahen. Bei den lan­gen Tou­ren in alle Him­mels­rich­tun­gen haben wir immer neue Land­schaf­ten gese­hen und waren immer wie­der beein­druckt, wie Arnold sicher den Rück­weg zum Camp fand. An meh­re­ren Stel­len brann­te die Step­pe groß­flä­chig. Arnold erklär­te uns, dass die Feu­er teil­wei­se bewusst gelegt wer­den und zur Rege­ne­ra­ti­on der Step­pe not­wen­dig sind. Von den vie­len Tie­ren, die wir gese­hen haben, waren beson­ders ein­drucks­voll eine Leo­par­din mit 2 Jun­gen, die wir am frü­hen Mor­gen ent­deck­ten und über einen Zeit­raum von fast 2 Stun­den (zuletzt mit ihren Jun­gen in einem Baum) beob­ach­ten konnten.

Lake Victoria- Speke Bay (29.7.)

Als Zwi­schen­etap­pe zu unse­rer letz­ten Sta­ti­on, der Masai Mara, emp­fahl Herr Nowak einen Zwi­schen­stopp am Lake Vic­to­ria. Zwar grenzt die Seren­ge­ti im Nor­den direkt an die Masai Mara in Kenia, ein Grenz­über­tritt ist dort jedoch nicht erlaubt, so dass ein gro­ßer Umweg nötig ist. Im Nach­hin­ein waren wir sehr froh, den Zwi­schen­stopp in der Spe­ke Bay ein­ge­legt zu haben. Nach einer gut 5stündigen Fahrt, wäh­rend derer wir eine gewal­ti­ge Gnu-Wan­de­rung beob­ach­ten durf­ten (die Her­de reich­te von Hori­zont zu Hori­zont, sicher meh­re­re tau­send Gnus), und einem Pick­nick erreich­ten wir am Nach­mit­tag die Spe­ke Bay Lodge.

Mwahamala,Tansania
Unse­re Hüt­te in der Spe­ke Bay Lodge

Die Spe­ke Bay ist eine Bucht am süd­öst­li­chen Rand des Vic­to­ria-Sees, des dritt­größ­ten Sees der Welt. Die Lodge liegt in einem eige­nem klei­nen Natur­park und beher­bergt eine gro­ße Anzahl von Vögeln - nach dor­ti­ger Anga­be wur­den über 200 Arten gezählt. Die Lodge liegt direkt am Ufer der Bucht. Unter­ge­bracht waren wir in kom­for­ta­blen Rund­bau­ten im tra­di­tio­nel­len Stil des loka­len Suku­ma Stam­mes und konn­ten auf der eige­nen Ter­ras­se mit Blick auf den See ent­span­nen und den Son­nen­un­ter­gang sowie die jagen­den King­fi­sher über dem See bestau­nen. Ins­ge­samt war der Auf­ent­halt nach den vie­len Ein­drü­cken der bis­he­ri­gen Rei­se eine sehr ange­neh­me Entspannung.

Masai Mara (31.7.-2.8.)

Wie­der war das Litt­le Mara Bush Camp in der Masai Mara der krö­nen­de Abschluss unse­rer Rei­se. Nach dem Früh­stück ging es zuächst zum erneu­ten Grenz­über­tritt nach Ise­ba­nia. Dort muss­ten wir uns von Arnold ver­ab­schie­den, dem wir an die­ser Stel­le noch­mals sehr herz­lich für sei­ne Freund­lich­keit, Geduld mit uns und außer­or­dent­li­che Kom­pe­tenz dan­ken möch­ten. An der Gren­ze erwar­te­te uns nun ein wei­te­rer Gui­de, Caleb, und auch wie­der ein neu­es Fahrzeug.

Auch mit Caleb haben wir uns sofort sehr gut ver­stan­den. Auch er sprach her­vor­ra­gend deutsch und war wie­der­um sehr kom­pe­tent. Von ihm haben wir auch viel über die Bevöl­ke­rung in Kenia erfah­ren. Von der Gren­ze ging es dann in die Masai Mara, wobei Har­ry Freu­de an Calebs „sport­li­chem“ Fahr­stil fand (ich glau­be am liebs­ten wäre er selbst ein­mal gefah­ren ;-). Die Ankunft im Litt­le Mara Bush Camp war fast ein Gefühl wie eine Heim­kehr. Wir wur­den wie­der sehr freund­lich von Miche­la begrüßt, die sich noch ans uns erin­ner­te. Obli­ga­to­risch war die Bemer­kung an Lui­se: „Du bist aber groß gewor­den“. Das Camp befand sich wie­der an der­sel­ben Stel­le wie 2 Jah­re zuvor, die Zel­te waren aber noch luxu­riö­ser gewor­den, es gab nun flie­ßend war­mes Was­ser und Strom in den Zel­ten. Zudem gab es zen­tral sogar ein WLAN.

,Kenia
Unser Zelt im Mara Bush Camp

Auf unse­ren Pirsch­fahr­ten sahen wir wie­der eine gro­ße Anzahl von Tie­ren. Lei­der konn­ten wir dies­mal kein Crossing der Gnus über den Mara beob­ach­ten, wir waren dafür wahr­schein­lich etwas zu früh. Da wir zwei Jah­re zuvor aber bereits zwei­mal ein Crossing erle­ben durf­ten, ist dies zu ver­schmer­zen - wir hat­ten dafür vie­le ande­re tol­le Erleb­nis­se. Beson­ders her­aus­zu­he­ben war eine Leo­par­din mit 2 Jung­tie­ren sowie eine Gepar­din mit vier gera­de 2 Wochen alten Jung­tie­ren. Und natür­lich die spek­ta­ku­lä­ren Son­nen­auf- und -untergänge.

Nairobi (3.8.)

Am vor­letz­ten Tag unse­rer Rei­se ging es nach einer kur­zen mor­gen­tli­chen Game­dri­ve und einem letz­ten Früh­stück in der Wild­nis wie­der zurück nach Nai­ro­bi. Dort kamen wir am Spät­nach­mit­tag an und genos­sen noch ein letz­tes Abend­essen mit eini­gen Tus­ker (Kenia­ni­sches Bier) im Restau­rant des Eka Hotels.

Rückflug (4.8.)

Am frü­hen Mor­gen des 4. 8. wur­den wir abge­holt und zum nahe­ge­le­gen Fluf­ha­fen gebracht. Der Rück­flug star­te­te etwas ver­spä­tet, was zwar dazu führ­te, dass wir den Anschluss­flug nach Düs­sel­dorf in Ams­ter­dam erreich­ten, unser Gepäck aber lei­der nicht. Es wur­de dann 2 Tage spä­ter bis zu unse­rer Haus­tür nachgeliefert.

Nachwort

Es war wie­der eine unglaub­lich schö­ne Rei­se. Trotz der zwei­ma­li­gen Grenz­über­trit­te sowie Gui­de- und Fahr­zeug­wech­seln war alles per­fekt orga­ni­siert und klapp­te völ­lig rei­bungs­los. Die Camps waren alle­samt erst­klas­sig, der Ser­vice per­fekt. Dank der gro­ßen Kom­pe­tenz unse­rer Gui­des haben wir unglaub­lich viel sehen kön­nen und wie­der viel gelernt. Ich selbst habe über 13.000 Fotos gemacht und den­ke weh­mü­tig bei der Betrach­tung an die vie­len tol­len Augen­bli­cke zurück, die wir ins­be­son­de­re unse­ren Gui­des Eric, Arnold und Caleb zu ver­dan­ken haben, die immer für uns da waren, auf alle unse­re Fra­gen eine Ant­wort hat­ten und ohne die wir nur einen klei­nen Bruch­teil des­sen gese­hen hät­ten, was wir so sehen durf­ten - vie­len, vie­len Dank dafür!

Das Afri­ka Virus ist wie­der akti­viert wor­den, wir wer­den sicher wie­der dort­hin rei­sen - nach Afri­ka ist vor Afrika.